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·16 de novembro de 2024
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In einem Podcast teilt Kevin Großkreutz seine Kritik an der aktuellen BVB-Mannschaft. Der Ex-Profi bemängelt eine fehlende Identifikation des Spielers mit Dortmund und zieht dabei einen Vergleich zur Klopp-Ära.
Kevin Großkreutz, Weltmeister von 2014 und langjähriger Spieler von Borussia Dortmund, hat in einem Podcast seine Sicht auf die aktuelle Lage seines Ex-Klubs geschildert. Dabei kritisierte er vor allem die mangelnde Identifikation der Spieler mit dem Verein und der Stadt – ein Unterschied, den er besonders im Vergleich zur erfolgreichen Ära unter Jürgen Klopp sieht.
„Weißt du, woran man schon alleine sieht, was wir für eine Truppe waren? Roman (Weidenfeller) kommt eigentlich nicht aus Dortmund, ‚Schmelle‘ (Marcel Schmelzer) kommt eigentlich nicht aus Dortmund, ‚Owo‘ (Patrick Owomoyela) kommt nicht aus Dortmund. Wo wohnen die alle? In Dortmund“, erklärte Großkreutz im Podcast GROßKREUTZ & KÜPPER – VIERTELSTUNDE FUSSBALL.
Die BVB-Legende hob hervor, dass viele seiner damaligen Mitspieler, die ursprünglich nicht aus Dortmund stammten, die Stadt zu ihrer Heimat hatten. „Da siehst du schon, dass die sich mit der Stadt, dem Verein identifiziert und wohlgefühlt haben – und ihr Zuhause hier ist.“ Im Kontrast dazu vermisst Großkreutz diese Bindung bei der aktuellen Mannschaft: „Könntest du dir einen aus dem aktuellen Kader vorstellen, der in Dortmund wohnt? Da siehst du schon, dass das anders war.“
Die sportliche Situation des BVB ist durchwachsen. Während die Mannschaft in der Champions League solide auftritt, läuft es in der Bundesliga alles andere als rund: Mit nur 16 Punkten aus den ersten zehn Spielen rangieren die Schwarz-Gelben auf Platz sieben. Zudem schied das Team im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg aus.
Kevin Großkreutz sieht einen Zusammenhang zwischen den Ergebnissen und der fehlenden Verbundenheit der Spieler zum Verein: „Früher haben Spieler wie Weidenfeller, Schmelzer und Owomoyela in Dortmund ihre Heimat gefunden. Heute fehlt diese Identifikation.“
Der mittlerweile 36-jährige Großkreutz, der heute für den SV Wacker Obercastrop spielt, verweist auf die besondere Teamchemie und den Zusammenhalt, die während der Klopp-Ära entscheidend für den Erfolg waren. „Da siehste ja schon, dass das anders war“, resümierte er.
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