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·20 de dezembro de 2025
Gute Standards, Intensität, stark in der Luft – Das erwartet den 1. FC Köln gegen Union Berlin

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Luca Kaiser
20 Dezember, 2025
Mit einem guten Gefühl will sich der FC in die kurze Weihnachtspause verabschieden. Dazu sollen am 15. Spieltag noch einmal drei Punkte eingefahren werden. Doch die Aufgabe wird keine einfache. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Union Berlin.

Ilyas Ansah im Spiel gegen RB Leipzig (Foto: Boris Streubel/GettyImages)
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Form: Union Berlin blickt auf eine bislang durchwachsene, aber unterm Strich positive Saison zurück. Aus den bisherigen 14 Ligaspielen holten die Köpenicker fünf Siege, teilten sich drei Mal die Punkte und mussten sechs Mal das Feld als Verlierer verlassen. Ein Spiegelbild der Saison sind die vergangenen fünf Partien in der Liga. Nach einem 2:2 gegen den FC Bayern München und einem 1:0-Sieg beim FC St. Pauli musste Union durch zwei Gegentreffer in der Nachspielzeit eine 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim hinnehmen. Nur eine Woche später und drei Tage nach dem knappen Ausscheiden im Achtelfinale des Pokals gegen Bayern (2:3) gab es für die Eisernen dann beim 1:3 in Wolfsburg die dritte Niederlage in Folge. In der vergangenen Woche war Union dann gegen RB Leipzig gefordert und gewann am Ende mit 3:1. Aktuell steht das Team von Trainer Steffen Baumgart mit 18 Punkten auf dem achten Tabellenplatz.
Stark in der Luft: Union Berlin ist aktuell die kopfballstärkste Mannschaft der gesamten Bundesliga. In den bisherigen 14 Ligaspielen gewannen die Jungs von Steffen Baumgart bereits 326 Kopfballduelle und stehen damit in dieser Statistik vor Mainz 05 mit 319 und vor Freiburg mit 305 auf dem ersten Rang.
Harte Spielweise: Die Eisernen zeichnen sich in dieser Spielzeit erneut durch eine intensive und harte Spielweise aus. So führte Union bislang 180 Fouls am Gegner durch und damit hinter der TSG Hoffenheim die zweitmeisten aller Teams. Zum Vergleich: Der FC steht in dieser Statistik mit lediglich 119 Fouls auf dem 16. Platz.
Starke Standards: Wie bereits in den vergangenen Spielzeiten in der Bundesliga gehört Union Berlin auch in dieser Saison zu den besten Teams nach Standards. In den bisherigen 14 Ligaspielen erzielten die Köpenicker bereits sechs Tore nach einem ruhenden Ball sowie zwei in Folge eines langen Einwurfs.
Wenig Ballbesitz: Die Köpenicker überlassen ihrem Gegner meistens den Ball und setzen auf schnelle Umschaltsituationen. Pro Partie kamen die Rot-Weißen auf durchschnittlich 39 Prozent Ballbesitz und damit auf so wenig wie kein anderes Team der Liga.
Im Fokus: Mit Ilyas Ansah ist den Verantwortlichen von Union im vergangenen Transfersommer ein echter Coup gelungen. Der Stürmer spielte in der Vorsaison noch unter Lukas Kwasniok. Der 21-Jährige wechselte für vier Millionen Euro aus Ostwestfalen nach Köpenick und schlug dort sofort ein. In den bisherigen 14 Ligaspielen erzielte der Angreifer bereits fünf Tore und legte seinen Kollegen zwei weitere Treffer auf. Ansah zeichnet sich durch sein enormes Tempo, seinen guten Abschluss sowie sein gutes Eins-gegen-eins aus. Überdies ist der ehemalige Paderborner durch seine Körpergröße von 1,97 cm auch in der Luft eine echte Waffe. Sollte der Rechtsfuß an seine bisher gezeigten Leistungen anknüpfen, dürften in absehbarer Zeit einige große Vereine die Fühler nach dem Unioner ausstrecken.
Formation: Trainer Steffen Baumgart lässt seine Mannschaft überwiegend in einem 3-4-2-1-System auflaufen. Dabei ist der Däne Frederik Rönnow zwischen den Pfosten gesetzt. Vor dem Schlussmann bilden Danilho Doekhi, Leopold Querfeld und Diogo Leite die Dreierkette. Auf den Schienenpositionen liefern sich Christopher Trimmel und Janik Haberer rechts sowie Derrick Köhn und Tom Rothe links ein Duell auf Augenhöhe. Im zentralen Mittelfeld ist Rani Khedira unangefochten gesetzt. Neben dem Bruder von Weltmeister Sami Khedira wechseln sich Andreas Schäfer und Aljoscha Kemlein ab. In der Offensive haben sich in den vergangenen Wochen Ilyas Ansah, Oliver Burke und Woo-Yeong Jeong festgespielt.
Lukas Kwasniok über Union: „Ich finde, dass bei Union Berlin nach der Übernahme von Baumi nach anfänglichem Beschnuppern und Herantasten eine gewisse Stabilität vorhanden ist. Das hat man dann auch schon am Ende der vergangenen Saison gesehen. Sie haben von den letzten zehn Spielen nur eins verloren und dann souverän mit 40 Punkten die Klasse gehalten haben. Und das ging eigentlich nahtlos in dieser Saison weiter. Sie hatten einfach schon ihre Systematik und Formation dann auch schon gefunden, und ich hatte auch schon das Gefühl, dass sie so ein bisschen back to the Roots gegangen sind, dass Baumi sich dann auch ein wenig dem Verein in der Herangehensweise und der erfolgreichen Spielart in der Vergangenheit angepasst hat. Das macht sie jetzt so stabil und unberechenbar.“
Steffen Baumgart über den FC: „Ich glaube, jeder der weiß, was ich für eine tolle Zeit in Köln hatte, der weiß auch, dass ich da immer wieder gern hinfahre. Ich hatte bisher nur einmal als gegnerischer Trainer die Aufgabe, da zu arbeiten. Ich freue mich auf die Stadt. Ich freue mich auf die Leute drumherum. Ich habe eine sehr schöne, emotionale und aus meiner Sicht auch eine erfolgreiche Zeit gehabt. Deswegen fahre ich da schon immer wieder gern hin und freue mich auf das Spiel. Der FC ist eine Mannschaft, auf die du dich nicht zu 100 Prozent einstellen kannst. Weil Lukas schon einer ist, der sich zu jedem Gegner etwas Neues einfallen lässt. Ich würde jetzt keinen Tipp abgeben, wie aufgestellt wird, weil das sowieso nicht funktionieren wird.
Mögliche Aufstellung Union: Rönnow – Doekhi, Querfeld, Diogo Leite – Trimmel, R. Khedira, Kemlein, Köhn – Jeong, Ansah – Burke









































