Hamann kritisiert Selke: „Wenige Vereine, wo er im Guten gegangen ist“ | OneFootball

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·21 de julho de 2025

Hamann kritisiert Selke: „Wenige Vereine, wo er im Guten gegangen ist“

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Der HSV-Abgang von Davie Selke schlägt medial noch immer hohe Wellen. Nun hat sich auch TV-Experte Dietmar Hamann zur Situation geäußert.

Grundsätzlich blickt Dietmar Hamann jedoch optimistisch auf die Bundesliga-Rückkehr des HSV. Im Interview mit Sky äußerte sich der frühere Nationalspieler sowohl zu den sportlichen Aussichten der Hamburger als auch zum überraschenden Abschied von Torjäger Davie Selke. Dabei schreckte er vor Kritik keineswegs zurück.


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Grundsätzlich attestiert Hamann den Rothosen gute Möglichkeiten: „In der Vergangenheit hat man den Aufsteigern wenig Chancen gegeben. Ich glaube, in diesem Jahr haben der HSV und der 1. FC Köln sehr gute Chancen, in der Liga zu bleiben.“ Er rechnet mit einem intensiven Kampf um den Klassenerhalt, der auch vor etablierten Klubs nicht Halt macht. „Wenn Köln und der HSV die Liga halten, wird möglicherweise einer runtergehen, von dem man es heute nicht denkt.“ Als klare Abstiegskandidaten hat der gebürtige Bayern lediglich Heidenheim und St. Pauli auf dem Zettel.

Hamann kritisiert Selke für HSV-Abgang

Dennoch schaut Hamann nicht gänzlich ohne Sorge auf den HSV. Vor allem die neue Konstellation im Sturm überzeugt den Chefkritiker des deutschen Fußballs noch nicht. Den Abgang von Davie Selke – mit 22 Treffern der Top-Torjäger der 2. Liga – dürfe man nicht unterschätzen. Yussuf Poulsen stellt seiner Meinung nach nicht automatisch ein Upgrade dar. „Er hat wenig gespielt in Leipzig. Er ist jetzt auch schon über 30, da muss man mal schauen, wie er da die Sturmlinie führt.“

Deutliche Worte sendete Hamann zudem in die Richtung von Selke. „Ich möchte nicht sagen, dass er verkannt war, aber es gab wenig Vereine, wo er im Guten gegangen ist“, so der 51-Jährige. „Jetzt hat er mal einen Verein gefunden, wo er geliebt und verehrt wurde. Er hat Hamburg in die erste Liga geschossen. Dass man da keine Lösung gefunden hat, finde ich schade.“

Auch den darauffolgenden Transfer zu Basaksehir FK nach Istanbul bewertet er skeptisch: „Ob der Wechsel in die Türkei richtig ist, würde ich mal infrage stellen. Das werden wir in zwölf oder 18 Monaten wissen.“

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