Hansi Flick war zu Bayern-Rückkehr bereit – aber Max Eberl meldete sich nicht mehr | OneFootball

Hansi Flick soll vor einem Jahr bereit für eine Rückkehr zum FC Bayern gewesen sein. Medial lautet der Vorwurf, dass Max Eberl sich dann nicht mehr beim ehemaligen Trainer gemeldet hat.

Im Sommer 2024 befand sich der FC Bayern auf Trainersuche, die schwieriger ausfiel als zuvor erwartet. Die Sport Bild führt in ihrer Mittwochsaufgabe auf, dass es wohl am Vorgehen von Sportvorstand Max Eberl lag, dass Hansi Flick nicht wieder beim deutschen Rekordmeister anheuerte.

Demnach hatte sich Eberl nach einem ersten Telefonat nicht mehr bei Flick gemeldet. Klubpatron Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen Flick zuvor so lange bearbeitet haben, bis dieser zu einer Rückkehr bereit war.

Eberl und Flick telefonierten, danach wollte sich der Sportvorstand wieder melden – was er dem Bericht zufolge nie mehr tat. Danach sei es zu weiteren, wie es das Sportboulevardblatt bezeichnet, Alleingängen gekommen.

Max Eberl sorgt bei Bayern für Ärger

Für Ärger soll außerdem Eberls Vorgehen bei der Vertragsverlängerung mit Alphonso Davies gesorgt haben. Details bleiben hierzu aber aus. Der Verkauf von Kingsley Coman an das saudische Al-Nassr soll überstürzt gewesen sein, das Gremium sei überrascht davon gewesen.

Eberl soll im Transferpoker um Coman zudem für Klub und Spielerseite mehr als einen Tag lang nicht erreichbar gewesen sein. Unter anderem deshalb gebe es im FCB-Aufsichtsrat "klare Gegengebungen" gegen den aktuellen Sportvorstand.

Zuletzt häuften sich die Gerüchte, nach denen Eberl an einen vorzeitigen Rücktritt denke. Laut der Sport Bild ist der Manager zwar frustriert, ein Rücktritt sei allerdings kein Thema. Die neu zusammengestellte Scouting-Abteilung um Nils Schmadtke werde intern ebenfalls kritisch begutachtet.