Harte Vorwürfe bei Real Madrid: "Xabi Alonso übermäßig kalt und versteht Spieler nicht" | OneFootball

Die spanische Presse brennt um Real Madrid momentan ein Feuerwerk ab. In einer Show bekommt nun auch Xabi Alonso sein Fett weg.

Die spanische Fußballtalkshow El Chiringuito de Jugones ist bekannt dafür, gerne mal kontroverse Themen zu besprechen. In der neuesten Ausgabe ging es vor allen Dingen um die aktuellen Entwicklungen bei Real Madrid.

Im Fokus befand sich diesmal Xabi Alonso. Dem Real-Trainer wurde unter anderem sein Umgang mit Trent Alexander-Arnold im jüngsten Auswärtsspiel in der Ligaphase der Champions League gegen Liverpool (0:1) angelastet. Alexander-Arnold wurde gegen seinen Ex-Klub lediglich zehn Minuten vor Spielschluss eingewechselt.

"Xabi Alonso hat Alexander-Arnold zehn Minuten vor Schluss in Anfield eingewechselt. Warum? Damit das ganze Stadion ihn ausbuht? Ich glaube, es gibt Dinge, die die Mannschaft von Real Madrid nicht versteht, abgesehen davon, warum Vinicius die Auswechslung neulich (im Clásico) nicht verstanden hat", führte Moderator Josep Pedrerol aus.

Real Madrid: Xabi Alonso wird als gefühlskalt bezeichnet

Vinicius tobte nach seiner Auswechslung im Clásico, unter anderem in Richtung seines Trainers. Das Tischtuch zwischen Alonso und Vinicius gilt seitdem als zerschnitten, Manchester City soll sich für den Superstar interessieren.

Das ist aber nicht der einzige Vorwurf, den sich Alonso gefallen lassen muss. "Es gibt Spieler in der Umkleidekabine, die Xabi Alonso als übermäßig kalt und als jemanden ansehen, der die Spieler nicht versteht", sagte Pedrerol. "Am Dienstag wurde in der Umkleidekabine darüber gesprochen, warum er Alexander-Arnold so bloßgestellt hat. Ihn zehn Minuten vor Schluss vom Platz zu nehmen, damit das ganze Stadion ihn ausbuht, ist ein Fehler gegenüber dem Jungen."

Es gebe Spieler in der Kabine, die das Gefühl haben, dass Alonso sie nicht verstehe – und dabei ginge es nicht ausschließlich um den frustrierten Vinicius.

"Ich weiß nicht, ob der Trainer und die Spieler auf einer Wellenlänge sind. Ich habe meine Zweifel, dass sie alle zusammenarbeiten. Mit Ancelotti haben sie alle zusammengearbeitet. Wenn man schlecht über den Italiener gesprochen hat, haben alle Spieler ihn verteidigt; jetzt, mit dem baskischen Trainer, ist das nicht der Fall."