Nur die Raute
·23 de dezembro de 2025
Herausragende Statistiken: In diesen Bereichen sticht Vuskovic heraus!

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·23 de dezembro de 2025

Bei seiner Ankunft in Hamburg wurde Luka Vuskovic als großes Talent angepriesen. Die in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllte er auf ganzer Linie.
Der erst 18-Jährige verpasste seit seinem Debüt noch keine einzige Spielminute. Beim 0:5 in München zahlte er – wie das gesamte Team – noch reichlich Lehrgeld. Anschließend unterstrich Vuskovic aber rapide, warum er als einer der zukünftig besten europäischen Innenverteidiger gehandelt wird. Dies spiegelt sich auch in den Zahlen wieder. Als einer von nur ganz wenigen Bundesliga-Spielern weist er eine Quote an erfolgreich bestrittenen Zweikämpfen von über 70 Prozent auf.
Insgesamt gewann der inzwischen bereits für die A-Nationalmannschaft auflaufende Kroate 152 Zweikämpfe, womit er im ligainternen Vergleich auf Rang zehn liegt. Sogar von der Spitze grüßt Vuskovic bei der Anzahl der für sich entschiedenen Kopfballduelle. Genauso wie der Union-Innenverteidiger Danilo Doehki setzte er sich gleich 74-Mal in der Luft durch. Zum Vergleich: Die zweitbesten HSV-Akteure sind Ransford Königsdörffer sowie Nicolai Remberg mit jeweils 25 gewonnen Kopfballduellen.
Abseits der beeindruckenden Statistiken lässt sich auch aus der Beobachterperspektive direkt erkennen, dass Vuskovic für sein Alter herausragende Fähigkeiten besitzt. So läuft er im Zentrum der Dreierkette auf und leitet diese unabhängig von der Besetzung souverän an. Darüber hinaus kreierte der Rechtsfuß besondere Momente, erzielte gegen Heidenheim das erste Tor nach der Bundesliga-Rückkehr und traf im Nordderby gegen Bremen sensationell mit der Hacke.
Der ein oder andere kleinere Fehler – etwa im Passspiel – spielt daher nur eine untergeordnete Rolle. Der Marktwert von Vuskovic, der zuvor in Polen und Belgien erste Auslandserfahrungen sammelte, wuchs nach der schnellen Etablierung in der Bundesliga auf 40 Millionen Euro. Eine Verbleib über den Sommer hinaus in Hamburg erscheint unrealistisch. Die Tottenham Hotspur dürften bei weiterer positiver Entwicklung auf ihren verliehenen Schützling zurückgreifen wollen.
Foto: Getty Images
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