Hertha BSC: Wird der Rekord von 1981 eingestellt? | OneFootball

Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg stellte Hertha-Chef-Trainer Stefan Leitl bereits in Aussicht, die Abwehr zu verändern. Bei einem Sieg am Sonntag würden die Berliner einen Vereinsrekord einstellen.

Veränderungen in der Abwehr

Inklusive Pokal konnte Hertha BSC neun der letzten zehn Spiele gewinnen. Dennoch wird Stefan Leitl an seiner Startformationen Änderungen vornehmen: ""Wir wollten auf die vielen Diagonalbälle von Lautern reagieren, deswegen haben wir in der Kette sehr, sehr groß aufgestellt", sagte Leitl: "Mit Deyovaisio und vor allen Michal Karbownik war ich in der Vergangenheit sehr zufrieden. Die Tendenz geht schon dahin, wieder ein bisschen mehr Offensive auf dem Flügel zu bringen."

Von der Tabellensituation des kommenden Gegners aus Magdeburg will Leitl nichts wissen: "Die Magdeburger haben wieder ihren Weg gefunden, wie sie spielen wollen. Sie spielen einen sehr guten Ball und sind auch sehr überzeugt aus dem Pokalspiel gegen rausgegangen. Das ist eine Mannschaft, die sehr gefährlich sein kann, weil sie unbedingt Punkte braucht, um den Anschluss zu halten, und eine Art zu spielen hat, die eine hohe Disziplin verlangt."

Rekord von 1981 könnte eingestellt werden

Mit derzeit sieben Pflichtspielsiegen in Folge steht Hertha BSC kurz davor, einen Rekord einzustellen. Sollten die Berliner am Sonntag auch Magdeburg bezwingen, wäre jener aus 1981 egalisiert. Damals gewann der Haupstadtklub zwischen dem 7. Februar und 14. März so viele Begegnungen. Allerdings: Zum Aufstieg in die Bundesliga reichte das damals nicht. Seinerzeit landete Hertha in der Nord-Staffel hinter Werder Bremen. Erst ein Jahr später gelang der Aufstieg.