Historischer Rekord winkt! Bayern-Stürmer Kane jagt Ronaldo | OneFootball

Harry Kane ist einfach nicht zu stoppen! Beim 4:1-Sieg des FC Bayern in Hoffenheim glänzte der Engländer mit einem Dreierpack – und schrieb erneut Bundesliga-Geschichte. Nach nur vier Spieltagen steht der 32-Jährige bereits bei acht Treffern. Lediglich Gladbachs Peter Meyer traf in der Saison 1967/68 noch häufiger zu diesem Zeitpunkt (neun Tore).

Doch nicht nur in dieser Statistik sorgt Kane für Rekorde. Mit nun 70 Bundesliga-Toren in gerade einmal 67 Spielen ist er der erste Spieler überhaupt, der diese Marke so früh erreichte. Zudem gelang ihm bereits der neunte Hattrick in Deutschlands höchster Spielklasse – ein Wert, der seine Dominanz eindrucksvoll unterstreicht.

Kane auf den Spuren von Ronaldo und Haaland

Nach seiner Gala in Sinsheim steht Kane jetzt bei 98 Pflichtspieltoren für den Rekordmeister – erzielt in 103 Partien. Damit rückt er einem Meilenstein ganz nah, den bislang nur zwei Superstars in den europäischen Topligen erreichten: Cristiano Ronaldo (Real Madrid) und Erling Haaland (Manchester City) benötigten jeweils 105 Spiele, um 100 Tore für ihren Klub zu erzielen.

Schon am Freitagabend gegen Werder Bremen kann Kane mit einem Doppelpack den Ronaldo-Rekord einstellen – oder ihn mit einem weiteren Dreierpack sogar übertreffen. Die Chance, sich endgültig in den Geschichtsbüchern zu verewigen, ist greifbar nah.

Alle schwärmen von Kane: „Ein wahrer Leader!“

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Für die Verantwortlichen beim FC Bayern ist Kane längst mehr als ein Torjäger. Sportvorstand Max Eberl fand nach dem Sieg in Hoffenheim deutliche Worte: „Er ist einfach herausragend, seit über zwei Jahren. Das sage ich nicht wegen der drei Tore, sondern wegen der Art, wie er als Persönlichkeit auf dem Platz agiert. Er will den Ball, er unterstützt die Jungs, er fightet, er geht auch in der Defensive in die Zweikämpfe – das ist ein wahrer Leader!“

Auch Jonathan Tah zeigte sich beeindruckt vom Teamgeist des Kapitäns der englischen Nationalmannschaft: „Wahnsinn – wie er arbeitet. Das ist das, worüber am wenigsten geredet wird, weil er so viele Tore macht. Aber wie viel er fürs Team arbeitet, wie sehr er nach hinten läuft – auf dem Platz ist er manchmal plötzlich der Linksverteidiger. Mit so einem Stürmer habe ich noch nie zusammengespielt.“