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·19 de outubro de 2025
Hoffenheim eiskalt: St. Pauli geht zuhause deutlich baden

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·19 de outubro de 2025
In der Bundesliga bekam es der FC St. Pauli am heutigen Sonntag zum Abschluss des Spieltags mit der TSG Hoffenheim zu tun. Nachdem es zuletzt für St. Pauli nicht brillant lief, wollten die Kiezkicker einen Schritt nach vorne machen.
Hoffenheim ist aber ein Team, das man immer auf der Rechnung haben muss, weil die Gäste aus dem Kraichgau gerade im Spiel nach vorne ihre Qualitäten haben.
Es war ein intensiver Beginn in diese Partie, St. Pauli wollte über Kompaktheit kommen und gut stehen, aber die TSG zeigte sich gleich schon im Spiel nach vorne. Hoffenheim schoss auch früh ein Tor, das aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht zählte. Die Flexibilität im Offensivspiel war bei der TSG früh vorhanden. In der Folge bekamen die Hausherren mehr und mehr Spielanteile, es wurde aber im Offensivdrittel an der letzten Genauigkeit gespart. Deswegen gab es noch keine klaren Torchancen für St. Pauli. Knapp 20 Minuten waren gespielt, als Hoffenheim den Pfosten traf und relativ nahe an der Führung war.
Es ging durchaus ordentlich zur Sache auf beiden Seiten, aber die ganz großen Chancen fehlten. St. Pauli fehlte hier und da die Präzision, Hoffenheim in einigen Momenten das Tempo. Und deswegen war das Spiel lebhaft, aber nicht super unterhaltsam. Nach gut 40 Minuten hatte St. Pauli dann eine herausragende Doppelchance auf die Führung, konnte diese aber nicht nutzen. Martijn Kaars scheiterte an Oliver Baumann, auch der Nachschuss saß nicht. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte St. Pauli noch eine gute Freistoßcjhance, aber Hoffenheim konnte die Gefahr bereinigen. Mit dem 0:0 gingen die Teams auch in die Kabine.
Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte St. Pauli erst einmal Vorteile, doch die Hoffenheimer testeten Nikola Vasilj nach 51 Minuten auch mit einem Abschluss, der aber genau auf den Mann ging. Da war für Andrej Kramaric mehr drin. Nur zwei Minuten später erzielte Bazoumana Toure die Führung für die Hoffenheimer, nachdem er gut in Szene gesetzt wurde. Da zeigte Kramaric seine Qualitäten, denn er spielte einen schönen Pass.
Foto: Getty Images
St. Pauli war jetzt zu wenig weg von den Gegenspielern. Hoffenheim setzte sich in Szene, spielte einen schönen Angriff über die rechte Seite, bediente Kramaric, der dann das 2:0 erzielte. Sein Schuss ging in die linke Ecke, Vasilj hatte dabei keine Chance. Das zweite Gegentor hatte größere Auswirkungen auf den FC St. Pauli. Denn jetzt waren die Hamburger geschockt, fanden gar nicht mehr in die Partie. Es kam noch schlimmer für die Hausherren. Grischa Prömel erhöhte freistehend noch auf 3:0. Es lief wirklich gar nichts für St. Pauli, auch das einzige Tor zählte nicht. Und so endete die Partie mit 3:0 für die Gäste.