Hoffnung für den HSV: Poulsen und Dompé bereit für Gladbach? | OneFootball

Im DFB-Pokal hatte der HSV zuletzt auf Yussuf Poulsen und Jean-Luc Dompé verzichten müssen. Gegen Gladbach dürfte das Offensiv-Duo wieder eine Option sein!

Zum Auftakt in die letzte Trainingswoche vor dem Bundesliga-Start konnte der Hamburger SV zwei wichtige Rückkehrer begrüßen. Während Kapitän Sebastian Schonlau den Verein voraussichtlich verlassen und in Richtung MLS wechseln wird, geben Yussuf Poulsen und Jean-Luc Dompé den Hanseaten neue Hoffnung für das anstehende Duell bei Borussia Mönchengladbach.

Poulsen, im Sommer aus Leipzig gekommen und sofort zum Kapitän ernannt worden, nahm am Mittwoch wieder voll am Mannschaftstraining teil. Nach einer Oberschenkelzerrung hatte der Angreifer mehrere Wochen pausieren müssen. Jetzt absolvierte er jedoch sämtliche Spielformen ohne Einschränkung. Damit dürfte einem Kaderplatz beim Auswärtsspiel am Niederrhein nicht mehr viel im Wege stehen.

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HSV hofft auf Joker-Einsatz von Dompé

Auch Dompé könnte schneller als erwartet wieder eine Rolle spielen. Der Franzose arbeitet nach einer Sprunggelenksverletzung seit Wochen akribisch an seiner Rückkehr und absolvierte nun erste Übungen mit dem Team. Zwar wechselte er anschließend noch zu Reha-Trainer Sebastian Capel, doch Cheftrainer Merlin Polzin sieht zumindest Chancen auf einen Joker-Einsatz im Borussia-Park. „Er ist vor dem eigentlichen Zeitplan“, hatte der gebürtige Hamburger zuletzt bereits verkündet.

Die Rückkehrer des Top-Scorers der Vorsaison können viele Fans kaum erwarten. In den Testspielen gegen Europapokal-Konkurrenz deutete er an, seine Qualitäten auch eine Liga höher zeigen zu können. Youngster Alexander Rössing-Lelesiit, der in den letzten Wochen stattdessen auf der linken Seite ran durfte, unterstrich sein großes Potenzial zumindest phasenweise und dürfte gegen Gladbach erneut in der Startelf stehen.

Fragezeichen gibt es hingegen bei Robert Glatzel, der beim Mittwochstraining wegen Fußproblemen pausieren musste. Eine Option für die Anfangsformation ist der Torjäger nach einer komplizierten Vorbereitung ohnehin nicht.