HSV lehnte ab: Dieser Premier-League-Klub wollte Baldé! | OneFootball

Trotz aktuell nur geringer Spielzeit glaubt der HSV weiterhin an Eigengewächs Fabio Baldé. Im Sommer lehnte man sogar ein Angebot aus England ab.

Fabio Baldé sorgt aktuell für viele Schlagzeilen! Der gebürtige Hamburger feierte erst vor wenigen Tagen sein Debüt für die portugiesische U21-Nationalmannschaft. Beim EM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan durfte er immerhin zehn Minuten ran. Noch im November 2024 lief der pfeilschnelle Linkaußen für die U20-Auswahl des DFB auf.

Doch nicht nur der portugiesische Fußballverband hat sich in jüngster Vergangenheit hartnäckig um die Dienste Baldés bemüht. Laut Bild-Informationen lag für den 20-Jährigen ein konkretes Angebot vom englischen Erstligisten FC Burnley auf dem Tisch. Auch Feyenoord Rotterdam und PEC Zwolle aus den Niederlanden signalisierten ihr Interesse. Am deutlichsten sei jedoch die Anfrage des Premier-League-Aufsteigers gewesen: Burnley wollte Baldé noch zum Ende der Transferperiode nach Lancashire lotsen.

Der HSV allerdings schob sämtlichen Avancen einen Riegel vor. Unverändert setzt der Aufsteiger auf sein Eigengewächs, das 2020 von Vorwärts Wacker in den Volkspark wechselte. Auch wegen des langfristig laufenden Vertrags bis 2029 kam ein Verkauf aus Sicht der sportlichen Entscheidungsträger nicht infrage.

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Baldé hat aktuell Startschwierigkeiten

Auf dem Platz jedoch läuft es für den Flügelspieler noch holprig. In der laufenden Saison steht lediglich ein Joker-Einsatz im DFB-Pokal gegen Pirmasens (2:1 n.V.) zu Buche. Hartnäckige Verletzungen in der Vorbereitung bremsten ihn zusätzlich aus. Zudem hat Baldé mit Alexander Røssing-Lelesiit einen hochtalentierten Konkurrenten, der zuletzt immer mehr Einsatzminuten sammelte.

Trotzdem glaubt man beim HSV weiterhin fest an das große Potenzial des Deutsch-Portugiesen. Baldé befindet sich mittlerweile wieder in Bestform und ist bereit, mit Røssing-Lelesiit um die Backup-Position von Unterschiedsspieler Jean-Luc Dompé auf dem linken Flügel zu konkurrieren.