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·02 de novembro de 2025
„Ich liebe sie, ich verfluche sie, ich verfluche mich selbst“- Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Hamburg

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Simon Bartsch
2 November, 2025
Nach dem 2:0 kam der HSV zwar noch einmal ran, die Geißböcke ließen sich den Sieg aber nicht mehr nehmen und gewannen 4:1 gegen den HSV: Die Stimmen zum Duell des 1. FC Köln gegen Hamburg.

Lukas Kwasniok beim Spiel des 1. FC Köln
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Der Trainer hat es in der Halbzeitpause angesprochen: Wir haben in der ersten Halbzeit schon einen Freistoß gehabt. Den haben wir nicht so gut geschossen. Er hat gesagt, wir müssen das Tor treffen. Das ist super aufgegangen und das freut mich natürlich. Das war das erste Freistoß-Tor in meiner Karriere. Es war ein wichtiges Tor und ich freue mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte.Der HSV hat von Anfang an einen guten Ball gespielt. Wenn sie dann 2:0 im Rückstand sind, dann machen sie natürlich noch mehr auf, haben noch mehr nach vorne geworfen und nach vorne gespielt und haben dann direkt den Anschlusstreffer gemacht. Es waren ein paar Situationen im Spiel, in denen das Glück auf unserer Seite war mit zwei Abseits-Entscheidungen. Mit zwei Roten Karten hintenraus haben wir dann noch zwei Tore gemacht. Das war natürlich wichtig für uns. Im Großen und Ganzen war es ein Spiel, wo wir wieder alles reingehauen haben, wo wir ein paar gute Aktionen gehabt haben, aber auch Sachen dabei waren, die man noch besser machen muss. Zum Tabellenplatz: Das macht mit uns, dass wir weiter hart arbeiten werden. Wir haben echt viele Punkte geholt, sind sehr zufrieden mit der Ausbeute, aber wir werden weiter hart arbeiten. Wir haben eine englische Woche gehabt, wo wir super Spiele gehabt haben, die wir beide verloren haben. Deswegen war der Sieg heute extrem wichtig für uns. Wir wollen ins Gewinnen kommen und nächste Woche haben wir natürlich ein Highlight-Spiel.Florian Kainz
Der erste Bundesliga-Treffer ist einfach ein geiles Gefühl. Ich hoffe, dass es so weitergehen kann. Es ist kein schönes Tor, aber am Ende des Tages zählen diese Tore auch und Tor ist Tor. Zur zweiten Halbzeit: Wir haben uns das unnötig schwer gemacht. Wir haben einfach keinen Zugriff gekriegt. Wir müssen das analysieren und Lösungen dafür suchen. Zum Tabellenplatz: Im Fußball darf man immer träumen, aber am Ende muss man bodenständig bleiben und von Woche zu Woche gucken, dass man Spiele gewinnt und Punkte holt.Zu den Platzverweisen: Es war sehr hektisch. Den zweiten Platzverweis habe ich gar nicht so wahrgenommen. Der HSV hat es gut gemacht, dass sie immer noch Flanken reinschlagen konnten und nochmal gefährlich geworden sind. Wenn wir zwei Mann mehr haben, dann müssen wir das besser machen und das analysieren wir und das darf uns nicht noch einmal passieren.Ragnar Ache
Wir haben die erste Halbzeit kontrolliert, Marvin musste nur einmal gegen Dompé abwehren. Wir hatten vielen Chancen, haben aber nur ein Tor gemacht. In der zweiten Halbzeit war Hamburg wirklich gut und es war schwer reinzukommen. Zum Glück schießen wir dieses super Tor durch Kainzi. Das war ein toller Freistoß. Danach hatten wir aber viele Probleme. Nach der zweiten Roten Karten war es dann aber vorbei. Wir haben es klug gespielt und noch zwei Tore geschossen.Zu den Karten: Für uns waren die Roten Karten gut, wir konnten weiter Punkte sammeln. Es war nur ein Tor, im Fußball kann alles passieren. Hamburg hat viel Risiko genommen. Für uns war es gut, aber auf diesem Level müssen wir das Spiel mit zwei Spielern mehr kontrollieren.Jakub Kaminski
Es war ein Spiel auf Messers Schneide, so wie viele andere Spiele auch und wie wir das vor dem Spiel auch wussten. Das ist ein direkter Konkurrent um die Saisonziele und sie haben sich gut verstärkt im Sommer. Heute in dem Spiel war alles drin. Wir hatten eine unfassbare Stimmung auf den Rängen auf beiden Seiten, packende Zweikämpfe, knappe Entscheidungen. Da sind zwei Aufsteiger in einem fetten Stadion mit einem Kampf auf Messers Schneide, wo wir über viele Schiedrichterentscheidungen streiten können, wo knappe Abseits-Situationen waren. Das war für den Fußball heute riesige Werbung. Und ich bin super happy, dass wir das Spiel heute gewonnen haben und auch nach dem 2:0 nicht nachgelassen haben. Heute war es das erste Mal in der Saison, dass wir nicht das Gefühl hatten, der FC ist heute der Underdog. Wir spielen zuhause, gegen einen direkten Mitkonkurrenten.Thomas Kessler
Der Puls ist immer auf Anschlag, aber das erwarte ich von den Jungs auch. Ich liebe sie, ich verfluche sie, ich verfluche mich selbst. Ohne Liebe zu diesem Spiel kannst du dich nicht entwickeln. Das tun die Jungs, weil sie leidenschaftlich Fußball spielen. Manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du und heute war der liebe Gott auch ein wenig auf unserer Seite, nachdem uns das in den Spielen gegen die Top-Mannschaften verwehrt geblieben ist. Wir haben situativ Mann-gegen-Mann gespielt. Der ein oder andere Spieler ist es nicht gewohnt, drei Spiele gehen zu müssen in einer Woche. Wir haben aber eine sehr gute Bank und dann kannst du nachlegen. Wenn die 2:0 führst, dann hast du auf einmal was zu verlieren in so einem heißen Aufsteiger-Duell. Rund um dieses aberkannte 2:1 war der HSV dann mehr on fire und dann gilt es, das dann auch zu überstehen und auch etwas Glück zu haben. Das haben wir dann auch gehabt, weil die Gelb-Roten Karten uns dann sicherlich geholfen haben, das Spiel hintenraus dann auch klar zu ziehen. Zu den Karten: Die äußeren Faktoren waren heute auf unserer Seite. Sowohl das aberkannte Tor als auch die beiden Gelb-Roten Karten sind einfach sehr unglücklich aus Hamburger Sicht. Ich glaube, dass Pherai bei der zweiten Aktion nicht wirklich so aktiv dahin gehen will. Ein Ticken übermotiviert – das erste ist eine Gelbe Karte – das war einfach unglücklich aus seiner Sicht. Er rutscht da auch noch so ein bisschen weg. Bei der zweiten (wegen Meckerns gegen Vieira, Anm. der Red.) weiß ich nicht, was da gefallen ist aber offensichtlich etwas, ansonsten bekommst du keine Gelbe Karte. Er wird dem Unparteiischen jetzt wohl keinen „schönen Abend“ gewünscht haben. Dann musste er vom Platz und das hat uns natürlich auch geholfen.Zum Tabellenplatz: Ich glaube Gladbach hat aktuell sechs Punkte und wir haben 14. Das heißt, wir haben aktuell acht Punkte Vorsprung auf Gladbach. Wir versuchen diese Differenz aufrecht zu erhalten und nach Möglichkeit auszubauen und der Rest ist für uns sekundär.Zu Ache und Kainz: Ich hatte vom ersten Tag an gesagt, dass wir unterschiedliche Spielertypen haben. Der ein oder andere braucht einen Ticken länger oder kann das Spiel von der Bank mit ankurbeln. Heute habe ich mich dazu entschlossen, mit einem Zielspieler und einem Tiefspieler wie Maina zu beginnen und dann hilft es, wenn du einen spiel-intelligenten Spieler wie Kainzi im Kader hast. Ich werde immer noch etwas finde, was verbesserungswürdig ist. Man muss heute auch so ehrlich sein, zu sagen, es ist uns heute auch schon ein wenig reingelaufen. Wir werden weiterhin versuchen, die Großen zu ärgern. Zu Kaminski: Schade, dass er so einen sperrigen Namen hat, deswegen singen die Fans wahrscheinlich Said El Mala. Jakub, das ist unser bester Spieler, der kann linke Schiene, rechte Schiene, ist ein Offensiv-Allrounder.Lukas Kwasniok









































