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·05 de junho de 2025

„Ich weiß, wie der Laden läuft“: Esselsgroth bald HSV-Präsident?

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In knapp zwei Wochen wählt der HSV e.V. einen neuen Präsidenten. Die Mitglieder können sich zwischen insgesamt drei Kandidaten entscheiden.

Kai Esselsgroth geht mit klaren Zielen ins Rennen um das Präsidentenamt des HSV e.V., das am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung vergeben wird. Als erfahrener Vereinsmann – seit 53 Jahren Dauerkartenbesitzer, 17 Jahre im Ehrenrat, davon acht als Vorsitzender – bringt er tiefe Einblicke und ein starkes HSV-Commitment mit. Sein Motto: „Aus dem Verein für den Verein.“


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Als zentrales Projekt seiner Kandidatur hat er die Modernisierung der Paul-Hauenschild-Anlage in Norderstedt ausgegeben. „Das wird die größte Infrastruktur-Maßnahme seit dem Bau des Volksparkstadions“, zitiert die Bild Esselsgroth. Bereits heute arbeitet er mit einer vereinsinternen Gruppe an einem Masterplan für das marode Gelände. Das Ziel: Nach vier Jahren Amtszeit soll eine moderne, nachhaltige und zukunftsfähige HSV-Heimat stehen.

Esselsroth will beim HSV „nicht verwalten“

Doch Esselsgroth denkt weiter. Er bemängelt die fehlende Präsenz des HSV in Hamburg sowie die unübersichtliche digitale Außendarstellung. Hier lautet das Stichwort: Getrennte Auftritte von Profi-Fußball und Verein. Auch dort will er ansetzen.

Trotz Diskussionen um die nicht zugelassene Präsidentschaftskandidatur von HSV-Legende Felix Magath bleibt Esselsgroth sachlich: „Ich verstehe die Kritik. Ich kann aber nicht nachvollziehen, dass man das mit Verschwörungstheorien verbindet.“ Für Fairness habe er selbst sorgen wollen, indem er sich frühzeitig aus dem Bewerbungsverfahren im Beirat zurückzog.

In seinem Führungsteam wünscht sich Esselsgroth derweil Anna Stöcken, Ehrenamtspreisträgerin 2021, und Aufsichtsratschef Michael Papenfuß. Da beide Ämter jedoch getrennt voneinander vergeben werden, will er zeitnah mit den anderen Kandidierenden wie Laura Ludwig und Richard Golz ins Gespräch kommen.

Die klare Botschaft des 65-jährigen Juristen, der gemeinsam mit Frank Ockens und Henrik Köncke um die Nachfolge von Marcell Jansen konkurriert, lautet : „Ich will nicht verwalten, ich will gestalten.“

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