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·27 de junho de 2025

Insider dämpft Vorfreude: So viel würde Schalke bei einem Thiaw-Deal mitverdienen

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Malick Thiaw gilt als eines der größten Talente, die in der jüngeren Vergangenheit aus der Knappenschmiede des FC Schalke 04 den Durchbruch im Profi-Fußball schafften. Der 23-jährige Innenverteidiger, der 2022 für eine Ablösesumme in Höhe von 9,3 Millionen Euro von den Knappen zum AC Mailand wechselte, soll angeblich den Verein wechseln und sich einem Konkurrenten der Rossoneri aus der Serie A anschließen. Der FC Schalke 04 verfügt über eine Weiterverkaufsbeteiligung, die jedoch wohl nicht so üppig ausfällt wie zunächst angenommen.

Schalke erhält nur zehn Prozent des Transferüberschusses

Wie Sky-Reporter Dirk große Schlarmann am Freitagabend im Transfer Update berichtete, könnte ein Verkauf von Thiaw in Mailand dem FC Schalke 04 nicht so viel Geld in die Kassen spülen, wie es sich viele Königsblaue erhofft hätten. Zwar beläuft sich die Weiterverkaufsbeteiligung der Schalker auf die ausgehandelten zehn Prozent, doch diese greift nur auf den Transferüberschuss, wie der Sky-Reporter den Haken erklärte. Sollte Malick Thiaw also beispielsweise für rund 20 Millionen Euro verkauft werden, würden die Schalker nicht etwa zwei Millionen Euro erhalten, sondern lediglich zehn Prozent des Überschusses vom damaligen Verkaufswert beim Wechsel nach Mailand. Das wären dann also bei der Differenz von circa zehn Millionen Euro also gut eine Million Euro. Erst eine Entscheidung im Thiaw-Poker bringt völlige Klarheit, doch der allgemeine Rechenweg für Schalke lautet ganz einfach: Die kommende Thiaw-Ablöse bei einem Milan-Abgang minus die damals nach Gelsenkirchen geflossenen Millionen ergibt den Wert, von dem Schalke dann die zehn Prozent Beteiligung erhält. Für Schalke gilt dennoch: Je höher die Ablöse desto besser.


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Jeder Betrag, der aus Mailand auf das Konto der finanziell angeschlagenen Knappen fließt, würde ihnen dabei helfen, ihre Transferplanungen weiter voranzutreiben. Diese stocken nämlich aufgrund des proppevollen Kaders und den damit verbundenen Gehaltsaufwendungen, die die Schalker aktuell stemmen müssen. Diese behindern die Arbeit auf dem Transfermarkt erheblich und sorgen offenbar dafür, dass sich das eine oder andere Schalker Transferziel bereits abwendet, um anderswo Nägel mit Köpfen zu machen. Beispiel: Mustapha Bundu. Der ehemalige Spieler des neuen Schalke-Trainers Miron Muslic entschied sich für einen ablösefreien Wechsel zum Ligakonkurrenten Hannover 96, da der FC Schalke 04 vorerst keinen Platz auf der Gehaltsliste hatte. Laut große Schlarmann hätte sich eine Verpflichtung Bundus noch in die Länge gezogen – Zeit und Geduld, die Bundu nicht hatte und sich stattdessen lieber in vertraglicher Sicherheit wissen wollte. Wie große Schlarmann weiter berichtete, habe er aus Vereinskreisen erfahren, dass man auf Schalke davon ausgeht, dass die Kaderstruktur der Königsblauen vermutlich erst im September feststeht.

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