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·20 de agosto de 2025
Interessant für Bayern: Neue Entwicklung im Nkunku-Poker

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·20 de agosto de 2025
Der Poker um Christopher Nkunku geht weiter – und der FC Bayern würde den Offensiv-Star weiter gerne holen. Jetzt gibt es eine neue Entwicklung.
Nachdem RB Leipzig als Konkurrent für die Münchner ins Spiel kam, sorgt nun Transfer-Experte Fabrizio Romano für die nächste Wendung. Demnach verhandelt Chelsea parallel mit Bayern und Leipzig, doch beide deutschen Klubs haben eines gemeinsam: Sie wollen den 27-Jährigen nur ausleihen.
Chelsea hingegen blockt laut dem Bericht weiterhin ab und hat beiden Vereinen unmissverständlich klargemacht: Entweder ein fester Transfer oder gar nichts. Damit steht die Zukunft des französischen Offensivspielers erneut auf der Kippe.
Zuvor war berichtet worden, dass Leipzig sogar bereit sei, Geld für einen permanenten Deal in die Hand zu nehmen – und damit einen entscheidenden Vorteil gegenüber Bayern hätte. Denn die Münchner sind aufgrund der klaren Vorgabe von Uli Hoeneß ausschließlich auf Leihmodelle festgelegt. „Ich würde dringend empfehlen, den Kader mit einem Leihspieler zu ergänzen, der bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag steht“, hatte der Ehrenpräsident der Süddeutschen Zeitung gesagt.
Doch nun zeigt sich: Auch der Red-Bull-Klub ist offenbar nicht bereit, die von Chelsea geforderten rund 40 bis 50 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch zu legen. Stattdessen favorisieren auch die Leipziger eine Leihe, um finanziell flexibler zu bleiben.
Für Nkunku selbst bleibt die Lage unklar. Der 27-Jährige ist offen für einen Wechsel nach Deutschland, sei es zurück zu seinem Ex-Klub Leipzig oder nach München. Dass beide Interessenten jedoch nur auf eine Ausleihe setzen, während Chelsea stur einen Verkauf anstrebt, macht eine Lösung vor dem Deadline Day am 1. September immer unwahrscheinlicher.
Für die Bayern ist die Situation besonders brisant. Nach den Abgängen von gleich mehreren Offensivkräften drängt Sportvorstand Max Eberl dringend auf Verstärkung. Doch die – von Hoeneß gesetzten – finanziellen Grenzen lassen ihm kaum Spielraum. Dass Leipzig nun im selben Boot sitzt, ist zwar ein kleiner Trost – löst das Problem aber nicht.