Interesse weiter vorhanden – BVB beobachtet Franculino | OneFootball

Obwohl erst Ende August mit Fabio Silva ein neuer Stürmer verpflichtet wurde, gibt es rund um Borussia Dortmund Spekulationen, dass im Winter ein weiterer Angreifer hinzugeholt werden könnte. Nicht zuletzt deshalb, weil Silva nach seiner Verletzungspause bislang von Trainer Niko Kovac offenkundig noch nicht als vollwertige Alternative gesehen wird und weil der im letzten Jahr so verlässliche Torjäger Serhou Guirassy momentan schwächelt.

Bereits konkreter gehandelt wird als mögliche Sturmverstärkung der Brasilianer Giovane von Hellas Verona, bei dem allerdings die aktuell im Raum stehende Ablöseforderung in Höhe von rund 30 Millionen Euro ein Ausschlusskriterium darstellen dürfte. Im Blick haben soll der BVB zudem Viktor Dadason vom FC Kopenhagen, der mit 17 Jahren aber noch ganz am Anfang seiner Karriere steht und eher ein Perspektivtransfer denn eine Soforthilfe wäre.

Und immer wieder genannt wird in Zusammenhang mit dem BVB auch Franculino vom FC Midtjylland, der schon im Frühjahr 2024 beobachtet worden sein soll. Der Angreifer aus Guinea-Bissau hat in der laufenden Saison der dänischen Superliga in 14 Einsätzen 14 Tore erzielt und drei weitere vorbereitet, zudem in der Ligaphase der Europa League in vier Begegnungen auch schon drei Mal getroffen.

Interesse aus allen Top-Ligen

Über kurz oder lang wird der 21-Jährige mit dieser Quote nicht mehr in Dänemark zu halten sein, sondern in einer der Top-Ligen landen. Interessenten gibt es zur Genüge, wenig überraschend aus der Premier League, aber neben Klubs aus England, Italien und Frankreich soll auch der FC Bayern München den 1,86 Meter großen Mittelstürmer auf dem Zettel haben.

Bei Midtjyllands 3:1-Sieg vergangene Woche in der Europa League gegen Celtic Glasgow, zu dem Franculino einen Treffer beisteuerte, waren laut dem Portal „campo.dk“ auch Vertreter des BVB vor Ort im Stadion, um das Sturmjuwel vor Ort ein weiteres Mal unter die Lupe zu nehmen. Ob das grundsätzlich offenkundig vorhandene Interesse konkreter wird, bleibt indes noch abzuwarten.