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·19 de novembro de 2025

Ist das die Zielgerade? Wolfsburg verhandelt mit Hoffenheim um Schicker

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Beim VfL Wolfsburg zieht eine Personalentscheidung immer konkretere Kreise. Nach der Freistellung von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz vor einigen Tagen scheint der Klub nun mit voller Ernsthaftigkeit auf die Verpflichtung von Andreas Schicker von der TSG Hoffenheim zu setzen.

Heute soll es zum Treffen kommen

Laut der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung soll es heute ein entscheidendes Gespräch geben: Wolfsburgs Aufsichtsratschef Sebastian Rudolph und sein Stellvertreter Hans Dieter Pötsch treffen sich demnach mit Dietmar Hopp, dem Mäzen von Hoffenheim. Ziel dieses Treffens ist es, Schicker zum VfL zu holen – eine Ambition, die zuletzt immer lauter wurde.


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Warum Wolfsburg Schicker will

Für den VfL ist Schicker mehr als nur ein Name auf der Wunschliste. Er würde als Sportdirektor eine zentrale Figur im Umbruch der Vereinsstruktur darstellen. Schicker gilt als erfahrener Manager, der bereits in Sturm Graz erfolgreich gearbeitet hat und bei Hoffenheim zuletzt eine wichtige Rolle spielte. In Wolfsburg könnte er nun zum entscheidenden Architekten für die sportliche Neuausrichtung werden – insbesondere nach dem Weggang von Schindzielorz.

Hoffenheim steckt in Chaos – ein Vorteil für Wolfsburg

Der Kontext spricht eindeutig für Wolfsburg: In Hoffenheim brodelt es. Interne Konflikte, Machtkämpfe und personelle Wechsel zeichneten zuletzt das Bild in Sinsheim. Bestimmte Geschäftsführerposten wurden neu besetzt, andere Führungskräfte sind gegangen.Es gibt Berichte, dass Schicker selbst unzufrieden ist und direkt bei Dietmar Hopp um einen Wechsel gebeten haben soll.

Besonders bemerkenswert: Auch Roger Wittmann, der mächtige Spielerberater mit engen Verbindungen zu Dietmar Hopp, könnte hinter den Kulissen Interesse an einem Wechsel Schickers haben. Durch einen eigenen neuen Mann würde sein Einfluss weiter wachsen.

Die finanziellen Rahmenbedingungen

Schicker hat in Hoffenheim einen Vertrag bis 2029. Ein Abgang von dort wird also mit Kosten verbunden sein: Medien sprechen von einer Ablöse in Höhe von rund vier Millionen Euro. Das wäre eine durchaus bemerkenswerte Investition für Wolfsburg – aber angesichts der Bedeutung der Personalie womöglich gut angelegt.

Fazit: Hat Wolfsburg die Zielgerade erreicht?

Es könnten die entscheidenden, finalen Verhandlungen sein. Der VfL scheint alles in Bewegung zu setzen, um Andreas Schicker nach Wolfsburg zu holen. Das geplante Treffen mit Hopp heute ist ein entscheidender Moment. Sollte es gelingen, Schicker an Land zu ziehen, könnte das ein Signal sein: Wolfsburg legt den Grundstein für eine neue sportliche Epoche. Aber es bleibt spannend – denn die Zielgerade ist vielleicht steinig, und ob der Deal wirklich zustande kommt, wird sich in den nächsten Stunden oder Tagen entscheiden.

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