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·19 de dezembro de 2025

Jahresabschluss im Bernabéu: „Lieblingsgegner“ Sevilla zu Gast

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Mbappé könnte gegen Sevilla Geschichte schreiben, während die Andalusier ihre Auswärtsschwäche beheben wollen – Collage: REAL TOTAL/Getty Images

Die Ausgangslage

  1. 2025 neigt sich dem Ende zu, für Real Madrid steht das letzte Spiel des Kalenderjahres an! Die Königlichen empfangen am Samstagabend im Estadio Santiago Bernabéu den FC Sevilla (Samstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). Mit dieser Begegnung am 17. LaLiga-Spieltag endet nicht nur ein Rekordjahr mit satten 67 Pflichtspielen zu Ende sondern auch eines der schwächsten Jahre in Real Madrids Historie. Denn nachdem man 2024 mit fünf Titeln (Champions League, LaLiga, Supercopa, UEEFA Super Cup und FIFA Intercontinental Cup) noch eines der erfolgreichsten Jahre in der Historie verbuchen konnte – einzig 2017 gewann man ebenfalls fünf Titel – stehen die Blancos in diesem Jahr ohne Silberware dar. Rückblickend betrachtet war es abzusehen, dass die neue Klub-WM inklusive der längeren Champions-League-Vorrunde sowie auch die anschließenden Playoffs bei Real Madrid tiefe Spuren hinterlassen hat. Während die Mannschaft von Xabi Alonso, nach dem Clásico-Erfolg Ende Oktober, zwischenzeitlich sogar mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze thronte, sieht die Lage kurz vor der Winterpause völlig anders aus. Die Katalanen führen die Tabelle mit 43 Zählern an und Real Madrid liegt inzwischen mit vier Punkten Abstand auf dem zweiten Platz. Für das letzte Duell des Jahres ist das Ziel also klar: Gegen den FC Sevilla müssen vor heimischer Kulisse noch einmal drei Punkte her. Und die Bilanz gegen die Andalusier könnte nicht besser sein: Die Merengues haben keines der letzten zwölf LaLiga-Spiele gegen Sevilla verloren, dabei zehn Siege und zwei Remis verbucht. Auf heimischen Boden hat Real sogar seit 16 LaLiga-Partien schon nicht mehr gegen Sevilla verloren, dabei haben die Königlichen sogar 15 Siege geholt und nur eines endete mit einem Remis. Die letzte Niederlage gegen die Andalusier im Bernabéu gab es im Dezember 2008. Die Vorzeichen auf einen positiven Jahresabschluss gegen den vermeintlichen „Lieblingsgegner“ könnten also kaum besser sein.
  1. Auch weil ein Spieler noch eine Mission hat: Kylian Mbappé. Der Franzose ist nur noch einen Treffer zu Cristiano Ronaldos 59-Tore-in-einem-Jahr-Rekord entfernt. Ausgerechnet an seinem 27. Geburtstag könnte sich Mbappé also mit einem Tor gegen Sevilla selbst das wohl größte Geschenk machen. Doch nicht nur für den französischen Offensivmann ist dieses Duell von großer Bedeutung, denn auch Cheftrainer Xabi Alonso steht weiterhin unter Druck. Der Spanier hatte zwar nach dem Debakel gegen Celta (0:2) seine Mannschaft wieder etwas in die richtige Spur bringen können, doch sein Trainerstuhl ist damit noch immer nicht gesichert. Die letzten Partien gegen Manchester City (1:2), Alavés (2:1) und Talavera (3:2) haben gezeigt, dass die Mannschaft zwar hinter ihrem Trainer steht und sich für ihn einsetzt, doch die fehlende Konstanz bleibt weiterhin ein großes Problem. Mit einem Sieg gegen Sevilla zum Abschluss des Katastrophenjahres für die Königlichen könnte Xabi Alonso mit mehr Sicherheit in die kurze Winterpause gehen, um im neuen Jahr dann richtig anzugreifen.

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Der Gegner

  1. Für den FC Sevilla kommt die kurze Winterpause auch wie gerufen, denn die Andalusier sind derzeit alles andere als in Form. Von den letzten fünf Partien konnte Sevilla wettbewerbsübergreifend nur zwei für sich entscheiden (gegen Real Oviedo mit 4:0 und gegen Extremadura in der Copa del Rey mit 2:1) ein Duell endete im Remis und zwei weitere gingen verloren. Auch aus der Copa del Ray hat sich die Mannschaft von Cheftrainer Matías Almeyda am Mittwoch mit einer 0:1-Niederlage gegen Alavés verabschieden müssen. Damit liegt der Fokus für das kommende Jahr völlig auf der heimischen Liga. Das letzte Pflichtspiel des Jahres gegen die Königlichen dürfte dabei für die Andalusier noch einmal zu einer wahren Mammutaufgabe werden. Nicht nur spricht die Bilanz der beiden Mannschaften klar für die Blancos, sondern auch die enorme Auswärtsschwäche von Sevilla, denn die letzten vier Duelle in der Fremde konnten allesamt nicht gewonnen werden (ein Punkt). Im Kader von Matías Almeyda kehren für das letzte Spiel des Jahres drei neue Gesichter zurück: Torwart Ørjan Nyland sowie die Innenverteidiger Marcão und Kike Salas sind überstandenen Verletzungen wieder im Aufgebot vertreten. Hingegen sind nicht dabei: Chidera Ejuke und Akor Adams, welche beide mit Nigeria beim Afrika-Cup sind, und die verletzten César Azpilicueta, Tanguy Nianzou und Rubén Vargas – der Schweizer ist sogar Sevillas bester Vorlagengeber und Top-Scorer. Im Bernabéu wird es vor allem auf Mittelstürmer Isaac Romero und dessen Tagesform ankommen, ob die Andalusier möglicherweise ihre Auswärtsschwäche verbessern können. Denn mit vier Saisontreffern ist der 25-jährige Spanier der Hoffnungsträger in der Offensive von Trainer Almeyda.

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Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. Für das Duell gegen den FC Sevilla wird es wieder bis zum eigentlichen Spieltag dauern, ehe Cheftrainer Xabi Alonso völlige Klarheit über seinen Kader hat. Mit Daniel Carvajal, Éder Militão, Trent Alexander-Arnold, Brahim Díaz, Álvaro Carreras und Endrick sind aber bereits sechs Ausfälle sicher. Carreras und Endrick waren zuletzt zwar unter der Woche in der Copa del Rey im Einsatz, für LaLiga müssen beide aber noch einmal gesperrt zusehen. Doch damit nicht genug, denn sowohl Eduardo Camavinga als auch Ferland Mendy und David Alaba haben zwar das Abschlusstraining absolviert, ob es jedoch für einen Einsatz reicht, bleibt weiterhin offen. Federico Valverde hingegen arbeitete nur im Innenbereich, da er zuletzt bereits unter Schmerzen spielte und gegen Sevilla womöglich geschont werden wird. Auch Raúl Asencio trainierte zwar nach überstandener Fiebererkrankung, dürfte aber wieder im Aufgebot stehen. Macht also insgesamt zehn Profis, die im Aufgebot von Xabi Alonso fehlen könnten.
  1. Nicht dabei: Daniel Carvajal (Knie), Éder Militão (Muskelriss), Trent Alexander-Arnold (Oberschenkel), Brahim Díaz (Afrika-Cup), Federico Valverde (angeschlagen), Álvaro Carreras (gesperrt), Endrick (gesperrt)
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Die Stimmen zum Spiel

Xabi Alonso (Cheftrainer Real Madrid): „Von Beginn an, seit den ersten Gesprächen, haben wir ein enges Verhältnis, das auf Vertrauen, Respekt und Zuneigung basiert. Wir wissen um das Projekt, das wir verfolgen und um die Ziele. Der Anspruch ist riesig, aber es ist ein langer Weg, auf dem es gute und nicht so gute Momente geben wird.“

Matías Almeyda (Cheftrainer FC Sevilla): „Die Mannschaft, gegen die wir spielen, hat momentan die drei besten Spieler der Welt: Vinicius, Mbappé und Bellingham. Ich weiß nicht, wie wir sie stoppen sollen, weil sie so einfallsreich sind. Wir werden versuchen, sie irgendwo zu blockieren, aber sie finden immer etwas Kreatives, sie haben Spielwitz, sie sind anders … egal wie sehr man sie analysiert, sie lassen sich immer etwas Gutes einfallen.

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Statistiken und Besonderes

  1. GESAMTBILANZ: Real Madrid und der FC Sevilla standen sich bis dato in wettbewerbsübergreifend 177 Pflichtspielen gegenüber. Dabei verbuchte der spanische Rekordmeister 99 Siege, die Andalusier 48. 30 Duelle endeten unentschieden. Torbilanz: 383 zu 237 aus Sicht von Real Madrid. Und von den letzten zwölf Duellen wurde keines verloren, aber zehn gewonnen! 
  1. CR7-REKORD: Cristiano Ronaldo traf 2013 ganze 59 Mal für Real Madrid (50 Partien, dazu 14 Assists), Kylian Mbappé steht bei 58 Treffern (58 Partien, dazu fünf Assists) und könnte diesen Vereinsrekord an seinem 27. Geburtstag egalisieren oder sogar übertreffen.
  1. NOCH EIN REKORD: 2025 ist längst ein Rekordjahr für Real Madrid, denn 67 Pflichtspiel innerhalb eines Kalenderjahres gab es noch nie (dazu kommt ein Testspiel in Innsbruck). Den bisherigen Höchstwert stellten die Jahre 2014, 2017 und 2023 mit jeweils 63 Pflichtspielen dar – damals gab es ja auch noch keine Champions-League-Reform, -Playoffs und die Klub-WM…
  1. SCHIEDSRICHTER: Das Duell zwischen Real Madrid und dem FC Sevilla wird vom Alejandro Muñiz Ruiz. Der 34-Jährige pfeift bereits seit der Saison 2021/22 in LaLiga und leitete bislang vier Partien der Königlichen. Neben dem 3:2-Erfolg gegen Alavés am 7. Spieltag in der abgelaufenen Saison stand der Spanier auch bei der Auswärtsniederlage gegen Espanyol (0:1) am 22. Spieltag in der abgelaufenen Saison auf dem Platz.
  1. WIEDERSEHEN: Zu einem Wiedersehen mit alten Bekannten kommt es diesmal nicht.

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