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·21 de dezembro de 2025

Jahresrückblick: Herausforderungen und Erfolge für die Handballerinnen

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„Das Schöne an einem Jahresrückblick ist, dass man auf zwei Saisons schauen kann“, erklärt BVB-Trainer Henk Groener. Für ihn ist es das dritte Jahr am Seitenrand der BVB-Handballerinnen. Zur vergangenen Spielzeit sagt er: „Wir waren mit dem zweiten Platz nach der Hauptrunde eigentlich schon da, wo wir hin wollten. Dann sind wir leider in den Play-offs aufgrund von Verletzten im Tor nicht in der Lage gewesen, den zweiten Platz zu halten."

Für die Borussinnen endete die Bundesliga-Saison mit einer Niederlage gegen die HSG Blomberg-Lippe – im dritten Spiel verloren die Handballerinnen mit 36:42. Im Final4 um den DHB-Pokal trafen die Borussinnen im Halbfinale auf HB Ludwigsburg – zwar verloren die Dortmunderinnen die Partie knapp 29:30, dennoch war für Groener „das Halbfinale gegen Ludwigsburg wirklich ein Höhepunkt. Ich finde, wir haben über weite Strecken eine gute Saison gespielt, aber das war wirklich ein Highlight. Das war ein überragendes Spiel, in dem wir Ludwigsburg am Rande einer Niederlage hatten."


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Einen weiteren Höhepunkt gab es beim European-League-Spiel gegen Sola HK. Die Dortmunderinnen luden ihre Fans erneut in die Westfalenhalle ein und feierten vor 9.305 Zuschauern einen Sieg. „Auch das ist natürlich ein Highlight, vor so vielen Fans zu spielen. Das hat die Nationalmannschaft jetzt auch erlebt. Wenn dich über 9.000 Leute in der Halle anfeuern und wenn das dann noch BVB-Fans sind, ist das schon ein Gänsehautmoment", berichtet Groener.

Upgrade in die Champions League

Zur neuen Saison bekamen die BVB-Handballerinnen durch den Rückzug von Ludwigsburg die Möglichkeit, in dieser Spielzeit wieder in der EHF Champions League zu spielen „Das ist ein guter Anreiz für die Entwicklung und mit Blick auf die Möglichkeiten des Vereins, in Zukunft Spielerinnen zu verpflichten.“ Sich mit den besten Mannschaften der Welt zu messen, bedeutet allerdings auch, dass viele Herausforderungen auf die Dortmunderinnen warten.

„Wir wollen alle so weit wie möglich nach oben und wenn man dann in der Champions League gegen die Besten spielen kann, sollte man diese Chance auch annehmen. Auch, wenn wir vielleicht noch nicht so weit sind, dass wir direkt oben angreifen", sagt der BVB-Coach zu dem Upgrade. In der Chamipons Legaue sind die Dortmunderinnen aktuell noch in der Gruppenphase gefordert. Nach Abschluss der Hinrunde und dem ersten Spiel der Rückrunde stehen die Borussinnen vor dem Jahreswechsel auf Platz sieben von acht. Um in die Play-offs zu kommen, müssen sie den sechsten Platz errreichen. „Wir hatten mit Györ und Metz zwei Topteams am Anfang, aber auch da haben wir uns langsam reingearbeitet. Wir haben noch eine Rückrunde und Spiele in Buducnost, Debrecen und Storhamar, wo wir eventuell noch was reißen können. Und auch in den Heimspielen werden wir schauen, was noch geht", so der BVB-Trainer.

Generell sieht Groener die Spiele in der Champions Legaue auch als Chance für die Partien auf nationaler Ebene: „Es sind Spiele, die uns auch in der Liga helfen und eine noch höhere Intensität verlangen, die wir auch in die Meisterschaftsspiele mitnehmen können. Ich bin davon überzeugt, dass es uns durch die Saison hinweg helfen wird, auch wenn es nicht einfach ist. Wichtig ist, dass wir da weiter reinwachsen und gucken, dass wir die Rückrunde dann nochmal so erfolgreich wie möglich gestalten."

Ziele für das kommende Jahr

Groener und die BVB-Handballerinnen haben noch einige Ziele in der laufenden Saison.  „Wir haben gesagt, dass wir ins Final4 wollen, bis zum Ende um die Meisterschaft mitspielen und in der Champions League einen Play-off-Platz erreichen wollen. Das Final4 haben wir schon erreicht. Da ist jetzt das nächste Ziel, das Halbfinale zu gewinnen", so Groener.

Mit Blick auf die Bundesliga sind die BVB-Handballerinnen auf einem gut Weg, erneut die Play-offs zu erreichen. Aktuell stehen sie auf dem dritten Platz mit nur zwei Minuspunkten. „Wir hatten einen Ausrutscher in Bensheim, sonst haben wir alle Spiele gewonnen", sagt Groener zum aktuellen Stand in der Bundesliga.

Zuletzt waren außerdem sechs BVB-Handballerinnen bei der Weltmeisterschaft gefordert. Alina Grijseels, Lisa Antl und Sarah Wachter gewannen mit der deutschen Nationalmannschaft die Silbermedaille. Lois Abbingh, Kelly Vollebregt und Alieke van Maurik erreichten den vierten Platz. Für die anderen Spielerinnen ging der Trainingsbetrieb normal weiter. Vor dem Jahreswechsel stehen noch zwei Spiele an. Am 27. Dezember geht es gegen Frisch Auf Göppingen. Das Spiel in der Sporthalle Wellinghofen wird um 19 Uhr angepfiffen (live bei DynSporteurope.TV). Nur drei Tage später steht das Auswärtsspiel beim VfL Oldenburg an. Hier sind die Handballerinnen um 18 Uhr in der EWE-Arena gefordert (live bei DynSporteurope.TV).

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