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Simon Bartsch
30. Januar 2025
Es wird wohl kein Zufall gewesen sein. Um 19.48 Uhr gab es einen Post, gerichtet an den Ex-Verein, an die Anhänger. Jonas Urbig verabschiedet sich emotional vom 1. FC Köln.
Jonas Urbig, ehemaliger Torwart des 1. FC Köln
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Die Diskussion ab Sommer war eine lange, die Verhandlung zäh, der Abschied kam sehr schnell. Am Sonntag war Jonas Urbig noch am Geißbockheim, am Montag folgte der Medizincheck in München und anschließend die Vertragsunterschrift. Am kommenden Samstag könnte es bereits den ersten Kaderplatz beim Rekordmeister geben. Nun fand der ehemalige Keeper der Kölner noch einmal besonders warme Worte für seinen ex-Verein. „Liebe FC-Familie, 13 Jahre lang war das Geißbockheim mein zweites Zuhause. Immer habe ich davon geträumt, im Rhein-Endergie-Stadion aufzulaufen. Vor 50.000 Effzeh-Fans spielen zu dürfen ist einfach etwas ganz Besonderes“, schreibt der 21-Jährige, der tatsächlich als Achtjähriger zum FC wechselte, die Jugend durchlief und nur für die Leihen nach Regensburg und Fürth den Verein verließ.
Nun also folgt die nächste Station im Süden und das an der Säbener Straße. Ein logischer Karriereschritt, aber einer, der Urbig offensichtlich schwergefallen ist. „Mir diesen Traum erfüllt zu haben, macht mich unglaublich stolz. Ich bin meinen Förderern, Trainern und allen Mitarbeitenden, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, sehr dankbar!! Nach intensiven Überlegungen habe ich mich nun für einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung entschieden. Darauf freue ich mich extrem. Ich wünsche dem FC nur das Allerbeste und damit verbunden den sofortigen Wiederaufstieg. Euer Jonas“, schreibt der U21-Nationalkeeper weiter. Urbig war zu Saisonbeginn zur Nummer eins beim FC ernannt worden. Vermutlich auch in der Hoffnung, der Torwart könnte sich eine Vertragsverlängerung vorstellen. Dem war aber nicht der Fall.
Im Oktober wechselte Gerhard Struber die Keeper, stellte Marvin Schwäbe wieder zwischen die Pfosten und etwa zeitglich tauchten erstmals die Gerüchte über einen Wechsel des Keepers Richtung München auf. Nun hat der Euskirchener einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Urbig will sich als Nummer zwei beim FCB durchsetzen. Doch die Konkurrenz ist mit Sven Ulreich, aber vor allem Daniel Peretz keine einfache. Auch Alexander Nübel steht noch bei den Bayern unter Vertrag, ist aber an Stuttgart verliehen. Den Bayern schwebt dem Vernehmen nach ein Rotationsprinzip der Ersatzkeeper vor.
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