Jonathan David: Auch Bayern bringt sich für ablösefreien Transfer in Stellung | OneFootball

Im kommenden Sommer kann Jonathan David OSC Lille verlassen und ablösefrei wechseln. Zahlreiche Top-Klubs beobachten die Situation rund um den Kanadier genaustens. Auch der FC Bayern bringt sich einem Bericht zufolge für eine Verpflichtung in Stellung.

Nach den vergangenen Transferphasen, in denen der FC Bayern häufig immense Summen in Neuzugänge investiert hat, sitzt das Geld beim deutschen Rekordmeister nicht mehr allzu locker. Daher schaut man offenbar auch nach ablösefreien Spielern, die den Kader verstärken könnten. Einem Bericht von Sky zufolge ist auch Jonathan David für die Münchner eine Option.

Demnach sind die Bayern bestens darüber informiert, dass David seinen Vertrag bei OSC Lille nicht verlängern und im kommenden Sommer ablösefrei wechseln wird. Besonders Max Eberl, so der Pay-TV-Sender, sei großer Fan des Kanadiers, der nicht nur im Sturmzentrum, sondern auch auf den Außen eingesetzt werden kann.

Langfristig hätte man dann bereits den Nachfolger für den 31-Jährigen Harry Kane im Verein und könnte ihn über mehrere Saisons an die Rolle des Nummer-eins-Stürmers heranführen. Mit 24 Jahren und bereits vier Saisons in Lille verfügt er zudem über viel Erfahrung und hat unlängst bewiesen, dass er auf Top-Niveau abliefern kann.

David schon im Winter auf dem Markt?

In der laufenden Saison steht der Stürmerstar bereits bei 13 Saisontoren in 19 Pflichtspielen – vier davon gelangen in der Champions League gegen Real Madrid, Atletico Madrid und Juventus Turin. Insgesamt steht David bei 97 Treffern und 20 Vorlagen für den Ligue-1-Klub, der 2020 27 Millionen Euro an KAA Gent überwiesen hatte.

Den Plan, David ablösefrei unter Vertrag zu nehmen, hat allerdings nicht nur der FC Bayern, sondern zahlreiche andere Top-Klubs. Vom FC Barcelona, über den FC Liverpool bis hin zu Atletico Madrid, allen wird Interesse am Torjäger nachgesagt. Berichten zufolge erwägt Lille sogar, ihn schon im Winter für eine Ablöse zwischen 15 und 20 Mio. Euro ziehen zu lassen, um ihn nicht zum Nulltarif zu verlieren.