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·22 de dezembro de 2025

Kaderplanung: Der 1. FC Köln wird mit diesen Leistungen an Transfers nicht vorbeikommen

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Kaderplanung: Der 1. FC Köln wird mit diesen Leistungen an Transfers nicht vorbeikommen

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Simon Bartsch

22 Dezember, 2025

Bei der 0:1-Niederlage gegen Union Berlin wurde einmal mehr deutlich, wie sehr Abwehrchef Timo Hübers den Geißböcken fehlt. Es ist nicht die einzige Position auf der es Bedarf gibt beim 1. FC Köln: Auf diesen Positionen muss der FC nachlegen.

Zugegebenermaßen ist der FC in dieser Saison vom Verletzungspech verfolgt. Doch nicht nur die Ausfälle machen Veränderungen im Kader nötig beim 1. FC Köln: Auf diesen Positionen muss der FC nachlegen.

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Lukas Kwasniok wirkt ratlos

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Gewohnt sachlich und ruhig, aber durchaus bedient trat Thomas Kessler am Samstagnachmittag nach dem verlorenen Heimspiel der Geißböcke gegen Union Berlin in der Mixed Zone vor die Mikrofone. Der Sportdirektor der Geißböcke berichtete über seine Enttäuschung nach dem 0:1, erklärte seine Sicht der Dinge zu der Roten Karte gegen Rav van den Berg und kündigte auch eine Aufarbeitung an. „Wir können jetzt in Ruhe eine Analyse für das Jahr machen. Die Hinserie ist ja noch nicht vorbei, sondern wir haben noch zwei Spiele in der Hinrunde. Wir können jetzt mal so ein Strich drunter machen und schauen, was ist uns gut gelungen, was ist uns nicht gut gelungen“, sagte der Sportdirektor. „Wir werden ganz nüchtern und rational bewerten, was wir gut gemacht haben und was wir nicht so gut gemacht haben. Und dann werden wir an den Themen arbeiten, um dann im Januar in Heidenheim wieder um die drei Punkte kämpfen zu können.“

Der Ausfall von Timo Hübers muss kompensiert werden

Die Analyse des Sportdirektors, der dem Vernehmen nach unmittelbar vor der Unterschrift eines neuen Arbeitspapiers stehen soll, wird wohl kaum eine Diskussion um den Trainer entfachen. Denn jene Aufarbeitung hätte es laut Kessler auch bei einem Sieg gegen die Eisernen gegeben. Um neue Positionen im Kader könnte und sollte es aber durchaus gehen. Denn nicht erst das 0:1 gegen Union Berlin hat einmal mehr offenbart, dass es größere Baustellen im Mannschaftsverbund gibt, als es die ausgiebige Sommertransferphase inklusive Traumstart in die Saison hat vermuten lassen. Damals wurden Kessler und Co. mit Komplimenten für ihre Aktivitäten überhäuft. Zu recht. Der FC investierte erstmals seit Jahren wieder mächtig in die Mannschaft, schnitt etliche alte Zöpfe ab und fuhr damit zunächst auch gut.

Wie Lukas Kwasniok zuletzt ebenfalls erklärte, hat man natürlich nicht mit einer ähnlichen Verletzungsmisere in der Defensive rechnen können. Und möglicherweise wäre die Saison bislang ohne das Pech um Rav van den Berg, Timo Hübers, Luca Kilian und zuletzt auch Joel Schmied anders verlaufen. Der Kölner Coach vertrat bislang die Meinung, dass man die Ausfälle durch ein Verschieben innerhalb der Positionsgruppen auch auffangen könne. Gleichzeitig betonte der 44-Jährig aber auch, dass die Verschiebung dann wiederum zu einer Vernachlässigung der optimalen Offensivbetreuung geführt hat. Die vergangenen Wochen haben in jedem Fall den Eindruck erweckt, dass Timo Hübers aktuell nicht adäquat zu ersetzen ist. Der Kölner Abwehrchef ist in den Zweikampfsituationen sicherlich nicht immer sattelfest, für den Spielaufbau aber umso wichtiger.

Wie geht es auf den Schienen weiter?

Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass aktuell kein nomineller Innenverteidiger die Rolle übernehmen kann. Eric Martel wird eigentlich auf der Sechs gebraucht. Daher führt – zumindest von Außen betrachtet – auch eigentlich kein Weg an einer adäquaten Nachbesetzung eines Innenverteidigers vorbei. Und eigentlich muss dieser Routine und Qualitäten im Spielaufbau mitbringen. Der FC hat nach den Erkenntnissen der vergangenen Spiele auch großen Bedarf auf der linken Schiene. Kristoffer Lund hat stark in die Saison begonnen, aber auch stark nachgelassen. Aktuell ist der US-Amerikaner der große Unsicherheitsfaktor im Kölner Defensivverbund. Lund unterliefen zuletzt so viele kapitale Fehler, dass der Begriff des Unglücksraben eigentlich schon ein wenig überstrapaziert ist. Da sich Alessio Castro-Montes bislang nicht in den Fokus spielen konnte, hat der FC großen Bedarf.

Zudem fehlt dem FC augenscheinlich ein kreativer Spieler, der das Spiel mit Ball so ankurbelt, dass der FC eine Dominanz wie gegen Berlin dann auch in Torgefahr ummünzen kann. De facto verlässt sich Köln bislang zu sehr auf die beiden Offensivkräfte Said El Mala und Jakub Kaminski, die gemeinsam nahezu die Hälfte aller Kölner Treffer erzielt haben. Die Hinweise, dass es zu Saisonbeginn mit dem Kader doch auch geklappt hat oder, dass die Breite des Kaders personelle Engpässe auffangen kann, werden am Ende nicht reichen. Es braucht externe Verstärkungen und das als Soforthilfe. Allerdings ist der Winter-Transfermarkt kein einfacher. Spieler, die in ihren Clubs Leistung bringen, werden eher selten abgegeben. Auf die Analyse folgt also ein großes Stück Arbeit.


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