FC Schalke 04
·23 de janeiro de 2025
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Heimspielauftakt: Zum ersten Mal tritt Königsblau im neuen Jahr in der VELTINS-Arena an. Am Samstag (25.1.) haben die Knappen um 13 Uhr den 1. FC Nürnberg zu Gast. Chef-Trainer Kees van Wonderen blickte auf der Pressekonferenz auf das Duell mit den befreundeten Franken.
Die Vorfreude ist groß, der letzte Heimauftritt des S04 liegt sechs Wochen zurück. „Wir freuen uns sehr auf das Duell mit einer guten Mannschaft, die uns vor Herausforderungen stellen wird“, sagte van Wonderen. Dass in der Hinrunde nur zwei Duelle in der Arena gewonnen wurden – gegen Eintracht Braunschweig (5:1) und den SSV Jahn Regensburg (2:0) sieht der Knappen-Coach mit einer gewissen Gelassenheit: „Wir haben zu Hause kein Problem. Wir haben lediglich etwas Zeit benötigt, um uns zu verbessern und den richtigen Weg einzuschlagen. Nun sind wir in besser Verfassung und freuen uns, in dieses Spiel zu gehen.“
Vor eigenem Publikum ein gutes Gefühl zu bekommen, ist elementar für das Schalker Spiel in den kommenden Wochen. Doch verweist der 56-jährige Niederländer auf die Schwere der Aufgaben, die nun folgen: „In dieser Liga sind die Unterschiede so gering, dass wir jede Woche gefordert sind, unser bestes Niveau abzurufen.“ Dass es keine Selbstläufer gebe, habe man zuletzt beim torlosen Unentschieden auswärts bei Eintracht Braunschweig gesehen.
Für die Gäste aus Nürnberg lief der Rückrundenauftakt erfolgreicher: In der Nachspielzeit sicherten sich die Franken den 2:1-Heimerfolg über den Karlsruher SC. „Sie sind in guter Verfassung, fußballerisch stark und bringen eine gute Abstimmung mit und gegen den Ball mit“, erklärte van Wonderen. „Nürnberg traut sich auf kleinen Räumen ein gutes Positionsspiel, doch wir schauen zuerst auf uns und unsere Möglichkeiten. Wir sind selbst gefordert, unsere beste Leistung abzurufen.“
Dabei wird es im Vergleich zur Braunschweig-Partie mindestens eine Änderung in der Startelf geben: Derry John Murkin verletzte sich im Duell mit der Eintracht am Sprunggelenk und könnte eventuell nächste Woche ins Training zurückkehren. Für ihn wird ziemlich sicher Anton Donkor hinten links verteidigen. „Wenn er reinkommt, hat er uns immer Power und körperliche Stärke gebracht. Jetzt hat er als Herausforderer die Chance auf Spielzeit“, sagte sein Chef-Trainer. Bei Christopher Antwi-Adjei, der mit Schmerzen aus der Partie ging, bleibt abzuwarten, ob er zur Verfügung stehen kann. Weiterhin ausfallen werden Janik Bachmann und Amin Younes nach ihren Eingriffen am Knie und Emil Højlund, der über Oberschenkelprobleme klagt.