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·23 de fevereiro de 2025

Kein Sieger im Keller: Osnabrück und Mannheim trennen sich 1:1

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Im Kellerduell zwischen dem VfL Osnabrück und dem SV Waldhof Mannheim gab es im zweiten Sonntagsspiel des 25. Spieltages keinen Sieger. Nachdem Lohkemper die Gäste nach 15 Minuten in Führung gebracht hatte, traf Kehl kurz vor der Pause zum 1:1 (39.), was gleichzeitig der Endstand war. Durch das Remis bleibt der VfL unter Trainer Marco Antwerpen weiter ungeschlagen, während der SVW unter dem Strich verharrt.

Kehl kontert Lohkemper

Osnabrück-Coach Marco Antwerpen nahm nach dem deutlichen 5:1 gegen Hannover 96 II nur eine Änderung vor: Wiemann rückte für Gyamfi in die Startelf. Waldhof-Trainer Bernhard Trares dagegen sah nach dem 5:0 gegen Rostock keinen Grund, irgendetwas zu ändern. Nach einer kurzen Phase des Abtastens übernahmen die Gäste die Spielkontrolle bei diesem Abstiegsduell. Und die Führung ließ auch nicht wirklich lange auf sich warten: Nach einer kurzen Ecke bugsierte Klünter den Ball auf den langen Pfosten, wo Lohkemper eher am Spielgerät ist und mehr oder weniger unbedrängt zum 1:0 einköpfen konnte (15.).


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Die Mannheimer blieben auf dem Gaspedal und hätten beinahe nachgelegt. Ein Ferati-Freistoß erreichte Becker, und dessen Kopfball konnte Keeper Jonsson gerade noch so parieren (28.). Auf der gegenüberliegenden Seite versuchte es Kayo aus der Distanz, allerdings zu zentral und kein Problem für Bartels (30.).

Besser machte es wenig später Kehl. Diesmal war Kayo der Vorlagengeber für den 22-Jährigen, der die Kugel perfekt annahm und dann präzise in die lange Ecke zum Ausgleich verwandelte (39.). Die Schlussphase war wieder sehr intensiv, geprägt von vielen kleinen Fouls und wuchtigen Zweikämpfen. Große Hochkaräter blieben aus. Lediglich Fein wurde noch mal gefährlich. Seinen Versuch aus der Distanz konnte Jonsson jedoch zur Seite klären (44.).

Viel Leerlauf nach dem Seitenwechsel

Wie bereits im ersten Durchgang hatten die Mannheimer auch nach dem Seitenwechsel zunächst mehr vom Spiel. Vor allem über die linken Seite fanden die Gäste das eine oder andere Mal den Weg nach vorne. Allerdings kam es nicht zu einem gefährlichen Abschluss, weil sich die Hausherren in jeden Schuss warfen. Osnabrück brauchte seine Zeit, um wieder reinzukommen. Erstmalig vorstellig wurden sie dann durch Kayo, der es aus der Distanz probierte, aber zu hoch ansetzte (59.).

Beide Teams gingen daraufhin mehr in Risiko, sodass viele freie Räume entstanden. Allerdings wurden die Konter auf beiden Seiten zu unsauber ausgespielt. So spielte sich das Geschehen auf dem Rasen hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen statt, die Zuschauer bekamen kaum Strafraumszenen geboten. Ein Raunen ging durch das Stadion, als Simakala nach einer Flanke von Tesche zum Fallrückzieher ansetzte, aber es beim Versuch blieb (86.). Aufregung gab es nochmal in der Nachspielzeit, als ein Teambetreuer Ugur Akyol vor einem Einwurf der Osnabrücker einen zweiten Ball auf das Feld geworfen hatte, nachdem Müller diesen zuvor in Richtung Bank geschossen hatte. Müller sah dafür Gelb, der Waldhof-Betreuer gar Rot.

Kurz danach war Schluss. Durch das Remis bleibt der VfL auch im achten Spiel unter Marco Antwerpen und steht weiterhin über dem Strich – bei einem Punkt Vorsprung. Der Waldhof ist dagegen trotz des Punktgewinns auf den drittletzten Rang abgerutscht. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt zwei Zähler. Osnabrück reist am kommenden Samstag zu Tabellenführer Energie Cottbus, Waldhof Mannheim empfängt dann einen Tag später Alemannia Aachen.

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