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·29 de junho de 2025
Keine Angebote: Bayern droht auf Minjae Kim sitzen zu bleiben

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·29 de junho de 2025
Minjae Kim steht beim FC Bayern weiter auf der Verkaufsliste – doch die Münchner könnten auf dem südkoreanischen Innenverteidiger sitzen bleiben.
Nach Informationen von BILD-Fußballchef Christian Falk liegt aktuell kein einziges konkretes Angebot für den 28-Jährigen vor. Damit droht den Münchnern ein Szenario, das sie unbedingt vermeiden wollten: Kim bleibt – ohne sportliche Perspektive.
Dabei galt der Verteidiger noch vor wenigen Wochen als stark umworben. Sowohl Paris Saint-Germain als auch der saudi-arabische Klub Al-Nassr hatten laut Berichten von Foot Mercato ernsthaftes Interesse signalisiert. PSG-Berater Luis Campos soll sogar Gespräche mit Kims Umfeld geführt haben, um die Rahmenbedingungen eines Wechsels abzustecken. Auch Al-Nassr wollte im Werben um Kim in die Offensive gehen – bislang aber ohne Ergebnis.
Für den FC Bayern wäre ein Verkauf aus mehreren Gründen sinnvoll. Kim hatte in der vergangenen Saison große Schwierigkeiten, sich zu etablieren. Hartnäckige Achillessehnenprobleme und Formschwächen machten ihn zum Wackelkandidaten. In der Rückrunde stand er mehrfach auf dem Platz, doch seine Leistungen blieben hinter den Erwartungen zurück. Inzwischen ist er sportlich nur noch dritte Wahl hinter Jonathan Tah und Dayot Upamecano.
Die Schmerzgrenze der Bayern für einen Verkauf liegt bei 50 Millionen Euro. Doch ohne Angebote scheint dieser Betrag derzeit unerreichbar. Sollte sich in den kommenden Wochen kein Abnehmer finden, müssten die Münchner Kim wohl notgedrungen behalten – ein Szenario, das mit Blick auf Gehalt und Kaderplanung alles andere als optimal wäre.
Im Hintergrund laufen derweil bereits Vorbereitungen für den Fall eines Transfers: Laut Falk hat der deutsche Rekordmeister mit Tomas Araujo von Benfica Lissabon einen potenziellen Ersatz im Visier. Der Portugiese gilt als talentierter, spielstarker Innenverteidiger, der den Münchnern neue Impulse in der Defensive geben könnte.
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