Keine Chance auf Einsätze: 3 Spieler sollen den HSV verlassen! | OneFootball

Anfang der kommenden Woche legt der HSV mit seiner Sommer-Vorbereitung los. Für drei Spieler hat der Verein jedoch andere Pläne.

Am Montag und Dienstag beginnt für den Hamburger SV mit den obligatorischen Leistungs- und Medizintests die Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2025/2026. Einen Tag später, am 2. Juli, bittet Chefcoach Merlin Polzin dann offiziell zum Trainingsauftakt im Volkspark.

Und geht es nach den Wünschen des Trainerteams, findet dieser Auftakt ohne die zuletzt verliehenen Anssi Suhonen, Lucas Perrin und Guilherme Ramos statt. Alle drei verfügen beim HSV über keinerlei Perspektive und sollen den Klub daher noch in diesem Sommer verlassen. Was eigentlich schon seit geraumer Zeit feststeht, wurde in einem Polzin-Gespräch mit Stefan Kuntz und Claus Costa endgültig beschlossen. Das berichtet die Mopo.

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HSV hofft auf Abnehmer für ausgemustertes Trio

Demnach werde man nun in Absprache mit den Spielern entscheiden, ob es noch sinnvoll wäre, zum Trainingsauftakt am Montag zu erscheinen. Denn fest steht: Abnehmer für alle drei Akteure werden die Rothosen in den nächsten Tagen wohl kaum finden.

Stattdessen könnte die freie Zeit dafür genutzt werden, um einen Transfer zumindest in die Wege zu leiten. Positiv: An allen Spielern besteht grundsätzliches Interesse anderer Vereine. Vor allem für Perrin, der beim belgischen Erstligisten Cercle Brügge eine solide Rückrunde spielte, gibt es Anfragen aus seiner französischen Heimat.

Selbiges gilt für Suhonen, der nach einer unglücklichen verlaufenen Leihe zu Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg zurück nach Finnland wechseln könnte. Auch dänische Teams haben sich nach dem technisch versierten Spielmacher erkundigt.

Bleibt also nur noch Ramos: Der portugiesische Innenverteidiger lief zuletzt für Santa Clara auf. Dort konnte er jedoch ebenso wenig überzeugen wie Suhonen in Regensburg. Trotzdem besteht die Chance, dass der 27-Jährige ein weiteres Mal auf der iberischen Halbinsel unterkommen wird. Auf diese Art könnte der HSV sämtliche seiner drei Ladenhüter loswerden.