Kenneth Schmidt wechselt vom SC Freiburg zu Fortuna Düsseldorf | OneFootball

Fortuna Düsseldorf hat sich die Dienste von Innenverteidiger Kenneth Schmidt gesichert. Der 23-Jährige wechselt vom SC Freiburg zum ambitionierten Zweitligisten und setzt damit nach acht Jahren im Breisgau einen neuen Karrierepunkt. Zuletzt war Schmidt in der Rückrunde an Hannover 96 ausgeliehen, kam dort aber verletzungsbedingt nur in der zweiten Mannschaft in der 3. Liga zum Einsatz. Beim SC Freiburg durchlief der gebürtige Freiburger seit 2017 die Jugendabteilungen, nachdem er zuvor beim FC Emmendingen spielte. In der Freiburger Fußballschule entwickelte er sich über die Jahre zum Führungsspieler der U23, mit der ihm 2021 der Aufstieg in die 3. Liga gelang. Insgesamt absolvierte Schmidt 60 Partien für die zweite Mannschaft. Seinen größten Moment im SC-Dress erlebte der Defensivspieler im März 2023, als er im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Juventus sein Profidebüt feierte. Es folgten zehn Bundesliga-Einsätze und ein weiterer Europapokal-Auftritt.

Hartenbach: „Nicht immer gelingt es, regionale Spieler zu halten“

Der SC Freiburg kommentierte den Wechsel mit Bedauern, aber auch Verständnis: „Es wird immer unser Ziel bleiben, so viele Jungs wie möglich aus der Region in unserem Kader zu haben. Leider gelingt dies nicht in jedem Fall“, erklärte SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach. „Zusammen mit Kenneth haben wir entschieden, dass es für seine Entwicklung das Beste ist, wenn der Weg woanders weitergeht. Wir wünschen ihm dafür das Allerbeste.“ Für Schmidt ist der Wechsel zur Fortuna ein Neustart und eine Chance, sich nach verletzungsgeplagten Monaten im Profi-Fußball zu etablieren. In Düsseldorf trifft er auf ein ambitioniertes Umfeld, das den Aufstieg in die Bundesliga weiter im Blick hat – und in Schmidt einen entwicklungsfähigen Abwehrspieler mit Erstliga-Erfahrung gewinnt.