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Ins neue Jahr ist der SV Darmstadt 98 ohne Sieg gestartet. Am Freitagabend (18:30 Uhr) erhält die Mannschaft von Florian Kohfeldt eine neue Chance beim 1. FC Nürnberg. Vorfreude auf ein Flutlichtspiel waren nach Angaben des Cheftrainers da, aber wesentlicher wäre die Leistung.
Freitagsspiele waren für den SV Darmstadt 98 in dieser Saison eigentlich ein gutes Zeichen, denn zweimal siegten die Lilien mit jeweils fünf Toren, dazu gab es noch ein wildes 3:3-Remis gegen Karlsruhe. Und auch gegen Fortuna Düsseldorf holte Darmstadt zum Jahresbeginn ein 2:2, was jedoch nicht den Ambitionen der Kohfeldt-Elf gerecht wurde. Erst recht nicht, weil eine Niederlage darauf folgte. "Wir hatten jetzt das erste Mal zwei Spiele in Folge, in denen wir gemessen an unserem eigenen Anspruch an unsere Leistung nicht zufrieden waren", ordnete der Cheftrainer auf der Spieltags-Pressekonferenz ein. "Für uns wird es darauf ankommen, nach der Winterpause wieder ein Spiel zu spielen, in dem alle Spielphasen zusammenpassen."
Gegen Düsseldorf passte die Offensive, gegen Paderborn die Defensive. "Deshalb wird es wichtig, dass wir jetzt gegen Nürnberg alle Phasen des Spiels zusammenkriegen. Dann sehe ich gute Möglichkeiten, das Spiel gewinnen zu können", erklärte Kohfeldt. "Ich bereite die Mannschaft vor jedem Spiel mit maximalem Elan, maximalem Fokus und maximaler Erwartungshaltung an das Team darauf vor, ihre bestmögliche Leistung zu zeigen und ein Spiel zu gewinnen." Verzichten muss 42-Jährige dabei auf Paul Will, Matthias Bader, Christoph Zimmermann, Fabian Holland, Othmane El Idrissi und Isac Lidberg. Zumindest beim schwedischen Stürmer gibt es aber die Hoffnung, dass er in der nächsten Woche wieder eine Option sein wird.
So muss es die Mannschaft in Nürnberg jedoch ohne den Top-Torjäger richten. "Mir geht es einzig und allein darum, dass wir uns auf unsere Leistung und auf das fokussieren, was wir wollen. Und das ist immer, ein Spiel zu gewinnen", gab der Cheftrainer vor. Dass die Darmstädter am Freitagabend noch ungeschlagen sind, war womöglich ein gutes Vorzeichen. Schließlich schwärmte auch Kohfeldt vom Max-Morlock-Stadion: "Ich freue mich auf ein Duell unter Flutlicht mit einem der größten Traditionsvereine Deutschlands. Ich mag es sehr gerne, am Freitagabend zu spielen. Die Mannschaft mag es ebenfalls. Deswegen freuen wir uns alle drauf."
Für den Darmstädter Cheftrainer wird es zugleich die erste Begegnung mit Werder-Ikone und Ex-Weltstürmer Miroslav Klose werden. Doch das wird eine Geschichte sein, die auf dem Platz keine Rolle spielt. Denn Kohfeldt war vor dem FCN gewarnt: "Nürnberg ist eine sehr offensiv- und spielstarke Mannschaft. Sie kommen über sehr viel Bewegung und spielen wenig in starren Positionen, bewegen sich vielmehr aus den Räumen heraus. Daher sind sie schwer zu greifen und man kann schwierig ein klassisches Pressing gegen sie aufziehen", so der 42-Jährige, der zwischen den punktgleichen Tabellennachbarn keinen Favoriten benennen konnte: "Für beide Mannschaften ist es möglich, das Spiel zu gewinnen. Es wird stark auf die Leistung und Tagesform ankommen."
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