
liga3-online.de
·14 de maio de 2025
Kompletter Stimmungswandel: SVW dicht vor Klassenerhalt

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·14 de maio de 2025
Etwas mehr als zwei Wochen ist es her, da kam der SV Waldhof Mannheim im direkten Duell mit dem VfB Stuttgart II nicht über ein 0:0 hinaus. Für nicht wenige Fans waren die Buwe damit bereits abgestiegen, obwohl sie über dem Strich standen. Doch dass anschließend sowohl Cottbus als auch Dresden besiegt werden würden, hatte kaum jemand für möglich gehalten.
Erst der Heimsieg von Stuttgart II gegen Aachen, wodurch der Waldhof vor dem 36. Spieltag unter den Strich gerutscht ist und drei Punkte hinter dem rettenden Ufer stand, dann der Last-Minute-Gegentreffer für Dynamo Dresden in Bielefeld, womit die SGD den vorzeitigen Aufstieg verpasste und einen Sieg in Mannheim benötigte, um sicher durch zu sein. "Das ist der Sargnagel für den Waldhof", kommentierte ein Fan auf der Facebook-Seite von liga3-online.de.
Doch es kam völlig anders: Erst gewann Mannheim trotz Rückstand in Cottbus, dann wurde auch Tabellenführer Dynamo Dresden geschlagen. So liegen die Kurpfälzer vor dem letzten Spieltag nun drei Punkte und fünf Tore vor den Abstiegsplätzen – und haben den Klassenerhalt damit fast sicher. Eine Entwicklung, die angesichts des schwierigen Restprogramms mit Duellen gegen die Top3 kaum jemand für möglich gehalten hatte.
Die Folge ist ein kompletter Stimmungswandel bei den Fans. Schon ein Punkt in Bielefeld reicht nun für den Klassenerhalt, selbst im Falle einer (knappen) Niederlage dürfte kaum etwas anbrennen. Schließlich müsste Dortmund im Duell mit Saarbrücken erstmal gewinnen (und auch noch fünf Tore aufholen), noch dazu müsste Stuttgart II gegen Rot-Weiss Essen ebenfalls punkten.
Trainer Dominik Glawogger, der seinen Kritikern in den letzten beiden Partien Lügen gestraft hat, sprach zuletzt bereits vom "fast sicheren Klassenerhalt", gefeiert wurde dieser aber noch nicht. Entsprechend gab es nach dem Sieg gegen Dresden auch keinen freien Tag. "Wir bereiten uns ganz fokussiert auf das letzte Spiel vor. Damit wir in Bielefeld kein blaues Wunder erleben", sagte der Österreicher dem "Mannheimer Morgen".
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