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·24 de agosto de 2025
„Konnten Überzahlsituation gut ausspielen“: Die Glöckner-Analyse nach dem 2:0 in Aachen im YouTube-Video

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Nein, die Löwen sind nicht in dem Status, dass sie sich bei Alemannia Aachen für den 2:0-Auswärtserfolg entschuldigen müssten. Es war ein dreckiger Sieg – gesichert durch zwei Joker-Tore von Patrick Hobsch (89.) und David Philipp (90.+1), die für einen nahezu perfekten Löwen-Start in die achte Drittliga-Saison sorgen: 1860 liegt nach drei Spieltagen mit sieben Punkten in der Spitzengruppe – und natürlich ist die Spielzeit noch jung, aber eine erste Tendenz lässt sich erkennen.
Das Fazit von Patrick Glöckner nach dem Abpfiff lautete: „Wir konnten die Überzahlsituation gut ausspielen. Der Platzverweis war natürlich ein Mehrwert für uns – und wir konnten dominanter auftreten. Der Gegner war extrem scharf gestellt.“ Die Breite des Kaders war am Ende entscheidend für Sechzig: „Es ist gut, wenn du frische Leute von der Bank bringen kannst. Beide Joker haben getroffen und sich hervorragend ins Spiel integriert.“ Gleichzeitig sah Glöckner aber auch die Defizite im Spiel seiner Mannen: „Heute ist es gut gegangen. Wenn du ein, zwei Prozente nachlässt, hast du nirgendwo eine Chance. Nichtsdestotrotz hätte auch Aachen das Spiel ziehen können.“
1860-Torjäger Florian Niederlechner meinte: „Ehrlicherweise muss man sagen, der Gegner hat vor allem in der ersten Hälfte ein richtig gutes Spiel gemacht. Die gelb-rote Karte hat uns brutal in die Karten gespielt. Zum Glück hatten wir mit Patrick Hobsch und David Philipp gute Einwechselspieler.“
Aachens Trainer Benedetto Muzzicato war verständlicherweise geknickt: „Die Jungs haben heute definitiv mehr verdient. Das ist aber eben das schwierige im Fußball, dass eine gute Leistung nicht immer belohnt wird. Wir wissen aber auch, wie wir das Ergebnis aktuell zu nehmen haben. Es ändert sich nichts daran, dass wir auf einem guten Weg sind, auch wenn die Ergebnisse das aktuell nicht widerspiegeln. Ich möchte den Jungs für die Art und Weise ein großes Kompliment aussprechen. Wir sind gut ins Spiel hineingekommen, das ist die DNA – meine und des Klubs. Es war wichtig, dass wir von Beginn an mutig agieren und in unser Pressing kommen gegen eine Mannschaft, die individuell sehr viel Qualität hat. Wir wollten schnell klarmachen, wer hier zu Hause spielt. Das ist uns, denke ich, gut gelungen. Allerdings haben wir viele Situationen nicht gut ausgespielt und waren im letzten Drittel nicht entscheidungsfreudig genug, was wichtig ist, um gegen so einen Gegner in Führung zu gehen. Dennoch werden wir dieses Spiel als Fortschritt verbuchen und gehen auch so in die neue Woche hinein.“
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