Koschinat vor VfL-Spiel: "Sehr, sehr stark richtungsweisend" | OneFootball

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·16 de setembro de 2025

Koschinat vor VfL-Spiel: "Sehr, sehr stark richtungsweisend"

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Rot-Weiss Essen befindet sich in Lauerstellung auf die Spitzenplätze. Um anzugreifen, benötigt die Mannschaft von Uwe Koschinat einen Erfolg im Verfolgerduell mit dem VfL Osnabrück (Mittwoch, 19 Uhr). Der Cheftrainer ordnete im Vorfeld ein, dass es ein Duell der Gegensätze werden wird.

"Die Ausgangslage ist sehr klar"

Essen und Osnabrück haben jeweils acht Punkte in dieser Saison erspielt. Dadurch sind die Vorzeichen vor dem Aufeinandertreffen beider Teams für Uwe Koschinat eindeutig. "Die Ausgangslage ist sehr klar", fand der RWE-Coach vor dem Flutlichtspiel an der Hafenstraße. "Gerade in der Englischen Woche ist es schon ein Spiel, das sehr, sehr stark richtungsweisend ist. Die Mannschaft, die gewinnen wird, wird an die oberen Plätze andocken." Anhand der Tatsache, dass viele Mannschaften im oberen Drittel bereits gegeneinander gespielt haben, war die Dichte der Punkteverteilung für Koschinat nicht überraschend.


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Gleichzeitig warnte der RWE-Coach aber auch vor den Konsequenzen. "Eine Niederlage bedeutet natürlich, dass du erst einmal im Mittelfeld hängen bleibst. Dann wird die Drucksituation auf den Abschluss der Englischen Woche größer. Insofern ist das eine sehr, sehr große Herausforderung", erklärte Koschinat. Zumal mit Essen und Osnabrück zwei Gegensätze aufeinandertreffen werden, wie der 54-Jährige bereits festgestellt hat. Denn trotz gleicher Punktzahl kam der Kontostand bei beiden Teams unterschiedlich zustande.

"Gefällt mir immer noch nicht"

"Währenddessen uns in dieser Saison das Toreschießen leicht fällt, dafür das Verhindern sehr, sehr schwer. Wir haben immer noch nicht zu Null gespielt", fasste Koschinat zusammen. "Osnabrück verfügt über eine tadellose Defensivleistung. Sie haben nur in einem Spiel Gegentore kassiert, ansonsten immer zu Null gespielt." Dafür wiederum sei die eigene Trefferquote bei den Lila-Weißen nicht so ausgeprägt, wodurch beide Teams im Endeffekt auf geschlossene Mannschaftsleistungen blicken können. Die defensive Stabilität wollte aber auch Koschinat weiter forcieren.

"Ich definiere mich deutlich stärker über defensive Stabilität und klare Abläufe statt über so offensives Feuerwerk. Insofern hat mir das natürlich nicht gefallen und gefällt mir immer noch nicht, dass wir noch kein Zu-Null-Spiel haben", forderte Koschinat, dass seine Mannschaft in der Abwehr wachsam bleibt. Trotz Englischer Woche wird der 54-Jährige dabei seinem Personal vertrauen, wie er es bisher tat. Ohne größere Rotation. "Gerade, wenn du in so einer positiven Phase bist, dann glaube ich, siegt sehr, sehr häufig die Euphorie und die innere Geschlossenheit und Sicherheit über eine gewisse Müdigkeit." Große Veränderungen werden daher beim 54-Jährigen nicht zu erwarten sein.

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