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·09 de outubro de 2025
Kovac erklärt: Wie er den BVB zurück zu alter Stärke brachte

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·09 de outubro de 2025
Borussia Dortmund spielt unter Trainer Niko Kovac sicher nicht jede Woche die Sterne vom Himmel, aber irgendwie passt es zwischen den beiden Parteien. Kovac hat das Team verbessert, ihm die Basics wieder beigebracht und vor Augen geführt. Die Dinge laufen durchaus gut.
Kein Wunder, dass die Dortmunder in der neuen Saison noch ungeschlagen sind. Und auch kein Wunder, dass auch Ausfälle mal kompensiert werden können, wenn der Rest des Teams weiß, dass der Mitspieler für einen läuft. Das gibt man dann auch gerne zurück.
Die Zufriedenheit intern ist momentan durchaus groß. Das System Kovac bringt Erfolge und diese Erfolge sorgen dafür, dass das Selbstvertrauen wächst. Genau richtig vor den intensiven „Wochen der Wahrheit“, beginnend mit dem Spiel gegen den FC Bayern.
Eine gewisse Zufriedenheit kehrt also momentan ein rund um den BVB. Aber keine trügerische, denn man weiß, dass man weiter hart arbeiten muss. Im Gespräch mit Sky Sport erklärte Niko Kovac nun, wie er den BVB wieder in die Spur brachte. „Jeder Trainer hat seine eigenen Vorstellungen – ich habe meine. Wir haben versucht, diese anzugleichen, auszubalancieren. Am Anfang haben wir mit einer Viererkette agiert, dann haben wir gesehen, dass das nicht so funktioniert, wie wir es gerne hätten“, so Kovac.
Und weiter: „Wir haben dann – auch in Absprache mit den Spielern – anders entschieden und das ist immer das, was man als Trainer machen muss: immer wieder ein bisschen nachjustieren, ein bisschen festschrauben, ein bisschen lockerlassen. Und das klappt im Moment ganz gut und deswegen ist der Erfolg beziehungsweise die Konstanz im Moment so.“
Foto: IMAGO
Außerdem wurde Kovac gefragt, ob der Hunger in der Mannschaft mittlerweile ein anderer sei. „Nein, der Hunger war derselbe. Natürlich kam man damals aus einer Schwächeperiode, dementsprechend war das Selbstvertrauen nicht auf dem höchsten Niveau. Doch das hat sich entwickelt und jeder einzelne Spieler hat die Qualität, Nationalspieler zu sein“, so der Trainer, der nach der Länderspielphase vor großen Aufgaben steht.