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·29 de novembro de 2024
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Nach der Europapokalwoche kehren die Klubs in den Ligaalltag zurück, der einige Spitzenspiele bereit hält. Unter anderem trifft der FC Bayern auf Borussia Dortmund, doch auch in England steht ein Kracher an. Wir bereiten euch mit drei Thesen auf das Wochenende vor.
Was für ein Fußball-Wochenende! In der Bundesliga und der Premier League steht jeweils das meistbeachtete Spiel der letzten Jahre bevor. Der heimstarke BVB empfängt den konstanten FC Bayern, auf der Insel muss das kriselnde Manchester City bei Spitzenreiter Liverpool ran. Auch in der Serie A treffen mit der Fiorentina um Robin Gosens und Yann Aurel Bissecks Inter zwei der formstärksten Teams der Liga aufeinander.
Wenn Borussia Dortmund und der FC Bayern am Samstag in der Bundesliga aufeinandertreffen, werden viele BVB-Anhänger beim Blick auf den Spielort aufatmen. Denn das Team von Nuri Sahin präsentiert sich bisher in der Bundesliga chronisch auswärtsschwach, ist im Westfalenstadion dagegen eine Macht. Auf fremden Geläuf sammelte man in der Liga erst einen Zähler, daheim gewann Schwarz-Gelb dagegen alle sechs Spiele. Das soll nun auch der Rekordmeister zu spüren bekommen.
Der hat unter der Woche beim 1:0 gegen PSG mit wenig Glanz, aber einer hohen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft überzeugt und führt die Bundesliga souverän an. Doch auch der BVB konnte in der Königsklasse Selbstvertrauen tanken und bewies beim 3:0 in Zagreb sogar, dass man doch auch in der Ferne punkten kann. Der positive Trend beim BVB wird den formstarken FC Bayern in Kombination mit der Heimstärke der Borussia alles abverlangen. Auch Punkte, denn das Topspiel der Bundesliga endet remis.
Erling Haaland und Manchester City geraten auch gegen Feyenoord in Schieflage. (Photo by Michael Regan/Getty Images)
Seit sage und schreibe sechs Pflichtspielen wartet Manchester City auf einen Sieg. Die Misere der erfolgsverwöhnten Skyblues fand in den letzten beiden Spielen mit einem 0:4 gegen Tottenham und dem Remis nach 3:0-Führung gegen Feyenoord ihren Tiefpunkt. Ausgerechnet jetzt müssen die Cityzens an der Anfield Road antreten. Spitzenreiter Liverpool zieht mit acht Punkten Vorsprung an der Spitze der Premier League einsam seine Kreise und ist schon im ersten Jahr unter Arne Slot ein echter Titelaspirant.
Um die Meisterschaft nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren und Gefahr zu laufen, mit dem wiedererstarkten FC Arsenal auch den zweiten Kontrahenten passieren lassen zu müssen, ist ein Sieg am Sonntag Pflicht (17:00 Uhr, Sky). Für die Reds wird das Duell mit dem langjährigen Konkurrenten zur bisher größten Feuertaufe für den neuen, auf mehr Spielkontrolle bedachten, Ansatz.
In Sachen Spielkontrolle macht Manchester City jedoch weiterhin niemand etwas vor. In den letzten Jahren zeichnete Pep Guardiolas Team zudem aus, in den wichtigsten Momenten voll da zu sein. Das war meist erst in der zweiten Saisonhälfte der Fall, diesmal muss ManCity schon zur Vorweihnachtszeit auf Wettkampfmodus schalten. Das gelingt den Skyblues: Sie bremsen Liverpools Höhenflug aus und dürfen nach sechs Enttäuschungen endlich wieder jubeln.
Auch in der Serie A treffen zwei Teams aufeinander, die zu den besten der Liga gehören. Während es bei Meister Inter zu erwarten war, dass die Mannschaft von Simone Inzaghi erneut um den Titel spielen wird, überrascht die Fiorentina derzeit mit sieben Siegen in Serie und etablierte sich so mitten im irren Rennen an der Tabellenspitze. Nur ein Punkt trennt Tabellenführer Napoli vom Fünften Lazio.
Daumen hoch: Für Robin Gosens und die Fiorentina läuft’s. (Photo by Gabriele Maltinti/Getty Images)
Die Viola hat im Sommer einen großen Umbruch vorgenommen, unter anderem wechselte Nationalspieler Robin Gosens in die Toskana und entwickelte sich auf Anhieb zum Leistungsträger. Raffaele Palladino hat dem Traditionsverein nach biederen Jahren neues Leben eingehaucht und mit einem attraktiven Spielstil zurück auf die Erfolgsspur gebracht.
Für ganz oben wird es mit dem neu zusammengestellten Team jedoch (noch) nicht reichen. Gegen Gosens Ex-Verein reißt die Serie der Fiorentina. Zu erfahren, zu abgezockt sind Lautaro Martinez, Marcus Thuram und Co.
(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)