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·06 de novembro de 2024
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Nuri Sahin schreibt Vereinsgeschichte und stellt als Trainer von Borussia Dortmund einen neuen Rekord auf. Doch trotz der Erfolge im Signal Iduna Park bleibt eine Schwäche des BVB unübersehbar.
Borussia Dortmund scheint im Aufwind: Nach einem umkämpften 1:0-Heimsieg gegen Sturm Graz steht der Verein nun mit neun Punkten aus vier Spielen gut da in der Champions League und hat damit eine solide Basis für den Achtelfinal-Einzug gelegt. Trainer Nuri Sahin setzt zudem ein Ausrufezeichen: Er ist der erste Coach in der Vereinsgeschichte des BVB, der seine ersten sieben Heimspiele gewonnen hat. Damit übertrifft er prominente Vorgänger wie Jürgen Klopp und Thomas Tuchel und setzt einen historischen Rekord. „Ich bin froh, dass wir klar geblieben sind und das Ding gezogen haben,“ erklärte der 36-Jährige nach dem knappen Erfolg.
Im heimischen Signal Iduna Park bleibt Dortmund diese Saison eine Macht: Die Borussen stehen wettbewerbsübergreifend bei 13 Champions-League-Heimsiegen in Folge, was ebenfalls einen neuen Vereinsrekord bedeutet. Auch in der Bundesliga präsentiert sich der BVB zuhause stark, mit einer Serie von Siegen seit Saisonbeginn, darunter der 2:1-Erfolg gegen Leipzig. Auf fremdem Rasen bleibt der BVB jedoch weiter sieglos in der Bundesliga, was Sahin und das Team vor Herausforderungen stellt.
Der BVB musste im bisherigen Saisonverlauf bereits einige Verletzungen hinnehmen – ganze neun Spieler fehlten zuletzt. „Ich muss den Hut ziehen,“ erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl, „die Jungs sind gelaufen, das ist nicht normal.“ Doch trotz dieser personellen Engpässe sieht Kehl den Verein „auf dem richtigen Weg“. Sahin hofft, nach der Länderspielpause auf die Rückkehr von wichtigen Akteuren wie Yan Couto und Julian Ryerson.
In den kommenden Wochen bleibt es jedoch spannend: Auf den BVB warten schwere Heimspiele gegen Freiburg, Barcelona und Bayern. Ein Auswärtssieg in der Bundesliga fehlt dem BVB-Trainer noch, und nach fünf Niederlagen in Serie muss sich hier dringend etwas ändern, wenn Dortmund auch auf gegnerischem Boden konkurrenzfähig bleiben will. Nuri Sahin bleibt dennoch optimistisch: Mit der erfolgreichen Serie und einer stabilen Form könnte Dortmund gestärkt aus der aktuellen Phase hervorgehen.
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