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·21 de dezembro de 2025
Kroos adelt Kane: „Können ihm die Torjägerkanone schon im Winter geben“

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·21 de dezembro de 2025

Toni Kroos hat seine aktive Karriere im Sommer 2024 beendet, doch vom Fußball losgelassen hat er sich längst nicht. Aus Madrid, wo er mit seiner Familie lebt und eine eigene Jugendakademie betreibt, verfolgt der 35-Jährige weiterhin aufmerksam das Geschehen auf den großen Bühnen Europas. Auch der FC Bayern steht dabei regelmäßig im Fokus – jenem Klub, bei dem Kroos einst zum Profi reifte und 2013 sein einziges Triple gewann, ehe er ein Jahr später als Weltmeister zu Real Madrid wechselte.
Ein besonders emotionales Verhältnis zu den Münchnern hat Kroos nie aufgebaut, sein Blick auf den Rekordmeister ist nüchtern, analytisch und frei von Nostalgie. Genau deshalb haben seine Aussagen Gewicht, wenn er sich öffentlich festlegt – wie im Podcast „Einfach mal Luppen“, den er gemeinsam mit seinem Bruder Felix betreibt.
Mit Blick auf Harry Kane ließ Kroos keinerlei Zweifel aufkommen. Für ihn ist der Engländer der kommende Torschützenkönig der Bundesliga – eigentlich sogar schon jetzt. „Harald wird Torschützenkönig. Ist er schon“, sagte Kroos mit einem Augenzwinkern und spielte dabei auf den enormen Vorsprung des Bayern-Stürmers an. Kane führt die Torjägerliste nach 14 Spieltagen mit 18 Treffern an und liegt damit satte zehn Tore vor der Konkurrenz um Deniz Undav und Jonathan Burkardt.
Dass Kroos dabei sogar scherzhaft fragte, ob es die Torjägerkanone „schon im Winter“ geben könne, zeigt, wie eindeutig er die Lage einschätzt. Für den Ex-Real-Star ist Kane nicht nur statistisch enteilt, sondern auch sportlich in einer Kategorie unterwegs, die ihn von allen anderen Angreifern der Liga abhebt.
Doch Kroos ging noch einen Schritt weiter. Für ihn wird Kane die Torjägerkanone nicht alleine feiern müssen. „Der kann dann auch direkt die Schale mitbringen“, legte sich der frühere Nationalspieler fest und machte damit deutlich, dass er den FC Bayern im Meisterrennen als nahezu uneinholbar ansieht.
Die Fakten geben ihm recht. Die Münchner sind nach 14 Spieltagen noch ungeschlagen und haben sich bereits einen komfortablen Vorsprung auf RB Leipzig und Borussia Dortmund erarbeitet. Selbst der jüngste Ausrutscher gegen Mainz 05 blieb folgenlos, weil auch die Verfolger patzten. Für Kroos ist das ein klares Zeichen dafür, dass die Dominanz des Rekordmeisters in dieser Saison kaum zu brechen ist.
Ganz ohne Einschränkung kommt seine Einschätzung dennoch nicht aus. Mit einem Augenzwinkern verwies Kroos auf Deniz Undav, der zuletzt in starker Form war und innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Treffer erzielte. Wirkliche Spannung sieht er im Titelrennen dadurch aber nicht mehr entstehen – eher noch im Detail, nicht im großen Ganzen.









































