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·09 de novembro de 2025

KSC bleibt ruhig nach 0:4: "Wird uns jetzt nicht umhauen"

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Erstmals seit sieben Partien und zehn Jahren muss sich der Karlsruher SC mal wieder in einem Pflichtspiel dem DSC Arminia Bielefeld geschlagen geben und bekommt gegen den Aufsteiger gleich eine 0:4-Packung. Die Spieler und Trainer Christian Eichner sind hinterher enttäuscht über die "hochverdiente" Niederlage, wenden den Block aber gleich wieder nach vorne.

Vier Gegentore innerhalb kürzester Zeit

Noch nach 45 Minuten an diesem Samstagnachmittag auf der Bielefelder Alm hätte wohl niemand damit gerechnet, was sich in den kommenden Minuten ereignen würde. Schließlich war es bis hierhin "ein 0:0-Spiel, ohne die großen Möglichkeiten auf beiden Seiten", wie Karlsruhes Mittelfeldspieler Nicolai Rapp hinterher zu Protokoll geben sollte. Doch dann leistete sich Marcel Franke im Strafraum ein Foulspiel gegen Maximilian Großer, Joel Grodowski verwandelte den fälligen Elfmeter (45.+3) und das Schicksal nahm seinen Lauf.


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Denn direkt nach dem Pausentee sorgten erst Monju Momuluh (46./50.) und schließlich noch Noah Joel Sarenren Bazee (60.) innerhalb von nur wenigen Minuten für die Entscheidung und eine empfindlich hohe Niederlage für die Badener. "Was da dann passiert, darf so eigentlich nicht passieren", merkte Rapp entsprechend an und auch sein Coach Christian Eichner war alles andere als zufrieden mit der Reaktion seiner Elf auf den Rückstand. "Dann liegst du hier auf der Bielefelder Alm mit 0:2 zurück gegen eine Mannschaft, die ihre Stärken in der Geschwindigkeit nach vorne und im Kontern hat. Du musst deswegen aber nicht das dritte und vierte Gegentor fangen."

"Das wird uns jetzt nicht umhauen"

"Wir verlieren das Spiel in kürzester Zeit. Der Gegner kriegt eine breite Brust, wir müssen uns schütteln, und dann kommt eine Welle nach der anderen", analysierte auch Kapitän Marvin Wanitzek, der davon sprach, dass seine Mannschaft "unter die Räder gekommen" sei. Ein echtes Aufbäumen des KSC fand hingegen nie statt, was laut Eichner an diesem 12. Spieltag einen einfachen, unschönen Grund hatte: "Um mit dem Anschlusstreffer zurück ins Spiel zu kommen, waren wir heute nicht gut genug. Auch das gehört zur Wahrheit. Wir haben hochverdient verloren."

Im Tableau verpasst der nun Tabellensechste damit den Sprung auf den Relegationsrang, hat nun durch die Länderspielpause aber zwei Wochen Zeit, um sich neu zu sammeln und die erlebte Pleite aufzuarbeiten. Überhaupt ging der Blick nach der Niederlage sofort wieder nach vorne. "Das wird uns jetzt nicht umhauen. Wir haben ja die letzten Wochen gut gearbeitet. Wir werden in zwei Wochen wieder aufstehen und eine gute Reaktion zeigen", so Wanitzek, dem Rapp - mit einem Lob an die mitgereisten Fans - beipflichtete: "Wir hätten es auch verstanden, wenn es heute ein paar Pfiffe gegeben hätte. Wir versuchen dann im nächsten Spiel etwas zurückzugeben."

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