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·27 de julho de 2025

Lars Ricken räumt auf: So sieht der echte BVB-Transferplan aus

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Lars Ricken stellt klar, warum Borussia Dortmund in diesem Sommer nur wenige Neuzugänge plant. Er weist Gerüchte zurück und betont den klaren Plan hinter der Transferstrategie.

Bei Borussia Dortmund läuft die Transferperiode bislang überraschend ruhig – und das hat offenbar System. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken hat sich nun in einem Interview mit dem kicker zur aktuellen Lage beim BVB geäußert und dabei deutlich gemacht: Paniktransfers wird es in diesem Sommer nicht geben.


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Mit Jobe Bellingham präsentierte der BVB frühzeitig einen namhaften Neuzugang. Der 19-jährige Engländer kostete rund 30,5 Millionen Euro. Seitdem herrscht auf dem Dortmunder Transfermarkt jedoch weitgehend Funkstille. Für Ricken kein Grund zur Sorge, sondern ein Zeichen von Strategie: „Nach 25 Kaderbewegungen in der Vorsaison [wird es] keinen erneuten Umbruch nach dem Umbruch geben“, erklärte er,

Demnach setzt der Revierclub in diesem Sommer auf gezielte Verstärkungen statt auf eine Kader-Runderneuerung. „Aber nicht wieder zehn. Nicht acht. Nicht sechs“, so Ricken. Auch wenn einige Fans einen umfassenderen personellen Neustart fordern, bleibt der Verein bei seiner Linie. „Wir werden uns von den öffentlichen Debatten nicht leiten lassen, sondern sind da ganz entspannt und nehmen uns unsere Zeit“, betonte der 49-Jährige.

BVB-Boss Lars Ricken über Transfer-Gerüchte: „95 Prozent nicht korrekt“

Dabei geht Ricken auch auf kursierende Spekulationen ein und räumt auf: „95 Prozent von dem, was ich bisher an Gerüchten gelesen habe, ist nicht korrekt.“ Der geplatzte Deal mit Ethan Nwaneri sowie das bestätigte Interesse an einem möglichen Verbleib von Carney Chukwuemeka sind bislang die wenigen bekannten Vorgänge. Weitere Namen hält der Verein bewusst unter Verschluss.

Die Verletzungsprobleme der Vorsaison, bei denen zwischenzeitlich zehn Spieler ausfielen, sollen sich nicht wiederholen. Statt auf Masse setzt der BVB künftig auf Qualität und Belastbarkeit: „Was wir stattdessen benötigen, sind Spieler, die belastungsstabil sind – so wie Jobe Bellingham, der in der Championship die härteste Ausbildung durchlaufen hat, die man sich vorstellen kann.“

Trotz aller Vorsicht bleibt das Ziel ambitioniert. „Es beginnt wieder bei null“, mahnte Lars Ricken – und macht zugleich klar: Der BVB will angreifen, aber mit klarem Kopf.

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