Liverpool-Star Gravenberch: Darum habe ich mich noch einmal verbessert | OneFootball

Beim FC Bayern blieb Ryan Gravenberch einst der Durchbruch verwehrt. In Liverpool ist der Niederländer unter Arne Slot ein Leistungsträger.

Auf der vereinseigenen Homepage der Reds sprach der Mittelfeldspieler über seinen steilen Aufstieg und blickt auch auf seine Zeit in der Bundesliga zurück. 2022 hatte sich der FC Bayern die Dienste des damaligen Ajax-Talentes für gerade einmal 18,5 Millionen Euro gesichert. Gravenberch wurde mit den Münchenern zwar Meister, kam unter Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel aber nur sporadisch zum Zug (24 Einsätze, 560 Minuten).

Ein Jahr später zog der Nationalspieler nach Liverpool weiter, bescherte dem Rekordmeister aber immerhin ein sattes Transferplus. 40 Millionen Euro ließ sich der englische Top-Klub Gravenberch kosten. Eine Investition, die sich voll ausgezahlt hat. Unter Jürgen Klopp noch Edeljoker, startete der technisch starke Sechser unter dessen Nachfolger Arne Slot durch und war eine Schlüsselfigur auf dem Weg zum Meistertitel 2025.

Gravenberch lobt Teamgeist beim LFC: „Wir pushen uns gegenseitig“

„Es ist der Trainer, der mir das Selbstvertrauen gibt“, dankte der Niederländer seinem Landsmann Slot: „Er ist sich sehr klar. Was ihm in den Sinn kommt, erzählt er dir. Und auch der taktische Teil ist wirklich gut.“ In der aktuellen Spielzeit kommt Gravenberch etwas offensiver zum Einsatz und erzielte bereits zwei Tore: „In dieser Saison haben wir mehr Freiheit im Mittelfeld. Letzte Saison war ich nur auf der Sechs, quasi tief, tief. Jetzt kann ich weiter voranschreiten. Meine Stärke ist auch da. Ich bin zufrieden.“

„Wir wissen, dass wir eine gute Gruppe haben. Wir haben auch Spieler gekauft, wirklich gute Spieler, also wissen wir, dass es nicht nur um die Startelf geht, sondern um das gesamte Team“, beschrieb der Ex-Bayer das Teamgefühl bei den Reds, die mit 15 Punkten aus fünf Spielen erneut auf Platz eins der Premier League thronen: „Wir sind wie eine Familie, also pushen wir uns gegenseitig. Ich bin sehr zufrieden mit dem Kader.“