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·15 de julho de 2025

Matthäus mit klarer Ansage für ter Stegen

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Marc-André ter Stegen hat offenbar keine Zukunft mehr beim FC Barcelona. Laut Informationen der Bild hat nun auch Coach Hansi Flick dem DFB-Keeper mitgeteilt, dass er in der kommenden Saison nur die Nummer drei wäre. Für ter Stegen wäre das natürlich vor allem in Hinblick auf die WM 2026 eine Katastrophe.

Lothar Matthäus gibt den 33-Jährigen einen ganz klaren Ratschlag mit auf den Weg. "Ter Stegen wird bei Barcelona meiner Meinung nach nicht mehr spielen. Er muss spielen, um seinen Traum von der WM zu erfüllen. Will er bei der WM dabei sein, muss er wechseln", stellte er bei der Bild klar. Obwohl schon länger klar sein soll, dass Barca ohne ter Stegen plant, hat dieser bislang noch keine Wechsel-Ambitionen durchblicken lassen. Vielmehr scheint er ein wenig an seinem Arbeitgeber zu klammern.


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Umgang mit ter Stegen wirft Fragen auf

Dafür zeigt Matthäus Verständnis. "Ich verstehe ter Stegen: Er hat gute Leistungen geboten, ist Kapitän gewesen, hat sein Privatleben in Barcelona." Jedoch müsse der Keeper akzeptieren, dass Barça nun "andere Ideen und andere Pläne" habe.

Einen verdienten Spieler, der über Jahre hinweg Weltklasse-Leistungen gezeigt hat und ja immer noch Mannschaftskapitän ist, nach einer Verletzung so fallen zu lassen, dürfte es bei einem europäischen Top-Klub aber kaum mal gegeben haben. Der frühere Gladbacher hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen und im Rahmen der Nations League bewiesen, dass er es noch immer drauf hat.

Matthäus versteht Barcelona: "Das gehört im Fußball dazu"

Matthäus sieht die Angelegenheit aber nüchtern. "Es sind Entscheidungen, die man zu akzeptieren hat. Es sollte nicht gejammert werden. Aus sportlichen oder wirtschaftlichen Gründen. Solche Entscheidungen hat es schon vorher gegeben, das gehört zum Fußball dazu. Das ist kein Einzelfall. Es ist nicht Hansi Flick, es ist der Klub Barcelona. Und nichts ist größer als der Klub, das gilt auch bei Barça", so sein klares Statement.

Ob man diese These so bedingungslos teilen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Es soll aber auch schon Klubs gegeben haben, die würdiger mit ihren verdienten Spielern umgegangen sind. Was der FC Barcelona macht, gleicht fast schon an einem Mobbing, indem man einen Spieler wegekelt, um seine jahrelange Missplanung zu finanzieren.

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