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·31 de janeiro de 2025

Max Kruse legt gegen BVB-Trainer Niko Kovac nach

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Max Kruse übt scharfe Kritik an Niko Kovac und zweifelt an dessen Erfolg beim BVB. Der ehemalige Nationalspieler warnt vor internen Problemen und einer möglichen Krise.

Mit Niko Kovac hat Borussia Dortmund einen erfahrenen Trainer verpflichtet, der ab dem kommenden Spieltag das Ruder übernimmt. Doch nicht jeder ist überzeugt, dass der Kroate der richtige Mann für die aktuelle Situation des BVB ist. Einer seiner schärfsten Kritiker ist der ehemalige Nationalspieler Max Kruse.


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In einem Gespräch mit RTL/ntv und sport.de äußerte Kruse erhebliche Zweifel an der Eignung von Kovac. Der 36-Jährige bezeichnete den neuen BVB-Coach als „Alphatier“, das in der momentanen Lage des Vereins möglicherweise fehl am Platz sei: „Ich glaube, dass der BVB in der jetzigen Situation einfach einen Ruhepol braucht und nicht jemanden, der noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht.“ Kovac, bekannt für seine strikte Führung, könnte laut Kruse die falsche Herangehensweise wählen, um den Verein aus der Krise zu führen.

„Knallhart aussortiert“ – Kruse über Kovacs Führungsstil

Der Angreifer, der selbst unter Kovac bei Wolfsburg spielte, sieht potenzielle Konflikte aufgrund von Kovacs starker Persönlichkeit: „Er wird da jetzt erstmal den Ton angeben und sagen: ‚Wer diesen Weg nicht mitgeht, der wird knallhart aussortiert‘“, sagte Kruse. Er befürchtet, dass diese „sture“ Art der Führung zu internen Problemen führen könnte.

Trotz der deutlichen Kritik räumt Max Kruse ein, dass der 53-Jährige durchaus fachlich versiert ist. „Vielleicht hat Niko Kovac auch dazugelernt und macht es anders als in den Stationen davor“, sagte er und betonte, dass der Kroate mit Frankfurt und Bayern durchaus Erfolge vorzuweisen hat. Dennoch bleibt er skeptisch: „Ich glaube, dass ein großer Verein wie Borussia Dortmund auf kurz oder lang nicht mit Niko Kovac erfolgreich ist.“

Für Kruse ist Kovacs Vertrag bis 2026 nur eine Übergangslösung. Sollte der BVB nicht schnell wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, rechnet der ehemalige Bundesliga-Profi mit einem erneuten Trainerwechsel im Sommer.

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