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·22 de novembro de 2024
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4:1 gegen Slowenien, 5:0 gegen Liechtenstein: Norwegen schoss sich in der UEFA Nations League zum Aufstieg in die Top-Gruppe A. Großen Anteil an dem Erfolg besitzt Julian Ryerson. Der 27 Jahre alte Außenverteidiger von Borussia Dortmund stand in beiden Länderspielen die vollen 90 Minuten auf dem Rasen.
Vor allem Ex-BVB-Torjäger Erling Haaland (24) und Leipzigs Antonio Nusa (19) waren nicht zu stoppen. Während der Superstar von Manchester City viermal einnetzte, traf der Youngster immerhin dreimal. Auch die übrigen Tore der Skandinavier fielen mit Bundesligabeteiligung. Alexander Sörloth (28) von Atlético Madrid (früher RB Leipzig) sowie Jens Petter Hauge (25), der von Eintracht Frankfurt an Bodö/Glimt ausgeliehen ist, ließen Norwegen jubeln. Damit verdrängten die Nordeuropäer in ihrer Gruppe noch Österreich von der Spitze.
Auch Ryerson haben die Siege gutgetan. „Das hilft dir natürlich“, bestätigt er in einem vereinseigenen Interview auf Nachfrage. Der 30-malige Nationalspieler ergänzt: „Es ist auch manchmal gut, ein bisschen Pause und neue Impulse zu bekommen. Da kommt man wieder mit mehr Energie zurück, das hilft schon.“
Gegen den SC Freiburg (23. November, 15.30 Uhr) möchte er ebenfalls drei Punkte einfahren. „Man muss ja versuchen, die Stimmung gut zu halten, positiv zu bleiben und nach vorne zu schauen. Also, ich bin mit positiver Energie wieder zurückgekommen. Von daher geht es weiter“, kündigt der Abwehrmann an.
Auch das Spiel des BVB soll von Ryersons Erfolgserlebnissen profitieren. „Ich versuche, positiv zu bleiben, zu arbeiten und so die Mannschaft zu beeinflussen. Ich muss nicht der größte Redner sein, aber ich glaube, man sieht schon, dass man die Stimmung beeinflussen kann, so wie man ist“, sagt der 27-Jährige.
Platz sieben mit einem ausgeglichenen Torverhältnis „ist nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben“, ärgert sich Ryerson, der im Januar 2023 vom 1. FC Union Berlin nach Dortmund wechselte. Leipzig als Tabellenzweiter liegt jedoch lediglich fünf Punkte voraus. „Trotzdem ist es auch nicht so weit nach oben“, betont der BVB-Profi. „So müssen wir denken.“
Ryerson erinnert sich an seine Anfangszeit bei den Schwarz-Gelben: „Ich glaube, es sah schlimmer aus, als ich vor eineinhalb Jahren hierher kam.“ Seine Devise lautet: „Daher ist alles möglich. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und alles investieren.“