#MmAI macht sich Sorgen um seinen FCSP. | OneFootball

So muss es doch in Hamburg heißen oder? Es war eigentlich das Privileg von Uwe Seeler (aus St. Pauli Sicht liebevoll „Euch Uwe“ genannt), aber ich habe das jetzt einfach mal so übernommen. Denn, wir müssen über den Kader vom FC St. Pauli sprechen.

Grundsätzlich braucht man ja einen Kader, der einen Schnitt von 4250 Punkten hat, um mit einer Wahrscheinlichkeit von über 80% Platz 15 und höher zu erreichen. Nun hatte der FC St. Pauli in der letzten Saison einen PLAIER N18 Score (Schnitt der besten 18 Spieler im Kader) von 3989 und verdammtes Glück, dass man selber überperformt und andere Clubs (Hoffenheim, Heidenheim, Bochum) unterperformt haben. Der VfL Bochum hat zudem Dieter Hecking ca. drei Spiele zu spät berufen. Sonst hätte es mit dem Klassenerhalt wohl noch geklappt. Anyway.

Nun ist die Liste der Abgänge lang: Morgan Guilavogui, Johannes Eggestein, Carlo Boukhalfa, Andreas Albers, Simon Zoller, Eric Oelschlägel, Sascha Burchert, Sören Ahlers, Noah Weishaupt, Robert Wagner und Siebe van der Heyden. Das macht in der Saison Simulation eine Veränderung von -11,49 Tore. Das entscheidende ist aber der N18 Score, der sinkt auf 3.739 Punkte. St. Pauli ist damit gut 500 Punkte vom Klassenerhalt entfernt.

Wenn ihr jetzt auf die Liste der Neuzugänge schaut, seht ihr einige ganz solide Verpflichtungen. Aber der Knaller ist Maurides, dessen Leihe bei Debrecen in Ungarn endet.

Mir ist natürlich klar, dass er nicht unumstritten war, als er das Trikot Braun-Weißen trug. Aber, Maurides Score beträgt überdurchschnittliche 4569 Punkte. Er erhöht den N18 Score wieder auf 3.901 Punkte und garantiert +11 Tore Tordifferenz. Bei Debrecen kam er übrigens zu 16 Einsätzen auf 5 Tore und 4 Assists.

In der neuen Podcast Folge MAIK mit AI haben wir übrigens zwei Spieler entdeckt, die den Kiezkickern zusammen rund +30 Tore bescheren würden. Hört gerne rein und kommentiert eure Meinung dazu. Und wer Lust hat, folgt mir auf INSTAGRAM oder abonniert meinen WhatsApp Kanal.