LIGABlatt
·21 de dezembro de 2024
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Obwohl Galatasaray sowohl in der Süper Lig als auch in der Europa League gut dasteht, planen die Gelb-Roten dem Vernehmen nach den einen oder anderen Transfer im Winter. Türkischen Medienberichten zufolge soll der gebürtige Karlsruher Berkay Özcan, der derzeit bei Başakşehir unter Vertrag steht, ein Kandidat für den amtierenden Süper-Lig-Champion sein.
Bereits vor dem letzten Spiel in 2024, das Galatasaray am Sonntag bei Kayserispor bestreitet, dürfte das Jahresfazit der "Löwen" äußerst positiv ausfallen. Denn die Gelb-Roten haben im Mai nicht nur den zweiten Süper-Lig-Titel in Folge gefeiert, sondern auch in der aktuellen Saison grüßt die Mannschaft von Trainer Okan Buruk schon wieder von der Tabellenspitze und spielt mit Abstand den besten Fußball in der türkischen Beletage. Zudem ist man in der Europa League nach sechs Spieltagen noch ungeschlagen und mit 12 Punkten auf dem Konto auf einem guten Weg, direkt ins Achtelfinale einzuziehen und somit den Umweg über die Play-offs nicht gehen zu müssen. Verloren hat "Cim Bom" wettbewerbsübergreifend gar seit Ende August in der Champions-League-Qualifikation gegen Bern nicht mehr.
Özcan und Buruk mit gemeinsamer Başakşehir-Vergangenheit
Trotz der hohen individuellen Qualität im Kader, die eine maßgebliche Rolle beim Erfolg des türkischen Meisters spielt, sieht die sportliche Leitung beim Bosporus-Klub offenbar noch weiteres Optimierungspotential, was das eigene Aufgebot angeht. So heißt es, Galatasaray plane im Winter mehrere Transfers, um für die kraftraubende zweite Saisonhälfte gerüstet zu sein. Als Ergänzungsspieler für das zentrale Mittelfeld beschäftigen sich die "Löwen" laut der Tageszeitung "Sabah" mit Berkay Özcan von Başakşehir. Momentan ist der 26-jährige Deutsch-Türke, der im Sommer 2020 nach vorheriger Leihe für 2,5 Millionen Euro vom Hamburger SV nach Istanbul wechselte, jedoch suspendiert, nachdem er in den letzten Jahren noch zu den Leistungsträgern der "Eulen" gehörte. Sollte Özcan zu Galatasaray wechseln, käme es dort zum Wiedersehen mit Okan Buruk – der gebürtige Badener und der 51-Jährige arbeiteten bei Başakşehir bereits zusammen.
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