Mourinho: „Die türkische Presse ist nicht glücklich darüber, dass wir gut gespielt haben“ | OneFootball

Fenerbahce-Trainer Jose Mourinho äußerte sich nach dem 1:1-Unentschieden gegen Manchester United (zur Vorschau) in der UEFA Europa League zum Spielausgang, seinem Platzverweis und der Verletzung von Bright Osayi-Samuel: „Das Einzige, was ich zu der Roten Karte sagen kann, ist, dass ich nach Fenerbahce wahrscheinlich zu einem Verein gehen werde, der nicht an UEFA-Turnieren teilnimmt. Die Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt. Ich gratuliere den Spielern und den Fans. Wir waren die bessere Mannschaft, wir waren die aktivere Mannschaft. Sie hatten in der ersten Halbzeit nur einen Schuss. (Andre) Onana hat in der ersten Halbzeit einige sehr gute Paraden gezeigt. Die türkische Presse ist nicht glücklich darüber, dass wir gut gespielt haben. Wir sind in einer schwierigen Situation, weil zu den nicht aufgeführten Spielern auch noch Verletzungen hinzukommen. Normalerweise würde ich sagen, ein Punkt ist gut im Spiel gegen Manchester United, aber unter diesen Umständen haben wir zwei Punkte verloren. Osayi hat Krämpfe in den Beinen. Er kam von den schlechten Bedingungen in Libyen. Als er auf dem Platz blieb, hat er sehr gut gespielt.

Mittelfeldspeiler Sofyan Amrabat sagte nach dem Spiel gegen seinen Ex-Klub indes Folgendes: „Zunächst einmal möchte ich unseren Fans für die tolle Atmosphäre danken, die uns von Anfang bis Ende des Spiels unterstützt haben. Dank ihnen haben wir unsere Intensität auf dem Spielfeld gut gezeigt. Wir haben als Mannschaft ein gutes Spiel gemacht, in der ersten Halbzeit haben wir viele Chancen ausgelassen und mit diesen Toren den Sieg verpasst. In der zweiten Halbzeit hat der Gegner etwas besser gespielt, aber Gott sei Dank haben wir unser drittes Spiel in Europa nicht verloren. Wir verlieren nie unsere Motivation. Wir haben gegen eine gute Mannschaft gespielt, da kann man nicht immer nach vorne pressen. In der zweiten Halbzeit haben sie viel Platz gefunden. Es gab Phasen im Spiel, in denen wir gemeinsam gelitten haben, aber das Wichtigste ist, dass wir es gemeinsam tun.“