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·06 de julho de 2025
„Müssen nicht so viel machen“: Eberl vertraut auf aktuellen Bayern-Kader

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·06 de julho de 2025
Nach dem enttäuschenden Aus bei der Klub-WM macht Max Eberl deutlich: Beim FC Bayern wird es keinen personellen Rundumschlag geben. Trotz prominenter Ausfälle und Abgänge setzt der Sportvorstand auf Kontinuität – und ein klares Vertrauen in den aktuellen Kader.
Das 0:2 gegen PSG bedeutete nicht nur das Ende im Viertelfinale der Klub-Weltmeisterschaft, sondern auch den vorerst letzten Auftritt von Thomas Müller im Bayern-Trikot. Hinzu kommen der ablösefreie Abschied von Leroy Sané und die schwere Verletzung von Jamal Musiala. Dennoch sieht Sportvorstand Max Eberl keinen Grund fürs hektische Reaktionen auf dem Transfermarkt.
In der Mixed Zone nach dem Spiel betonte Eberl: „Wenn wir Kaderplanung machen, dann machen wir uns auch Gedanken, was letzte Saison passiert ist.“ Trotz aller Widrigkeiten, so Eberl weiter, glaube man an die Stärke des aktuellen Kaders. „Wir wollen Dinge anpassen, definitiv. Aber wir sind auch der Meinung: Wenn wir diesen Kader gehabt hätten, hätten wir das Gefühl gehabt, dass wir Inter Mailand hätten schlagen können.“
Dass Sané, Müller und Musiala fehlen, sei bitter – aber kein Grund für Aktionismus: „Wir werden jetzt auch nicht auf jede Verletzung reagieren und dafür Spieler holen“, so Eberl weiter. Der Kader müsse in sich stimmig sein. Man wolle nicht kurzfristige Lücken füllen, sondern langfristige Lösungen schaffen.
Zwar sehe man punktuellen Bedarf – vor allem auf dem Flügel – dennoch setzt Eberl darauf, dass sich die Verletzten im Laufe des Herbstes zurückmelden: „Wir wissen, dass die Spieler im Oktober, November hoffentlich wieder zurückkommen.“
Die Aussagen von Eberl zeigen: Der FC Bayern geht mit Bedacht in die entscheidende Phase des Transfermarkts. Die Personaldecke ist zwar dünner geworden, doch der Glaube an die Substanz des Kaders bleibt bestehen. Statt eines teuren Umbruchs setzen die Verantwortlichen auf gezielte Nachjustierungen.
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