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·17 de setembro de 2024
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Nur drei Punkte aus fünf Spielen: Der TSV 1860 München blickt auf den schwächsten Saisonstart seiner Drittliga-Historie zurück. Noch muss sich Trainer Argirios Giannikis um seinen Job keine Sorgen machen, eine Niederlage im Spiel bei Arminia Bielefeld könnte das jedoch ändern.
Das Heimspiel gegen Dynamo Dresden am Samstag war gerade wenige Minuten abgepfiffen, als Sportchef Christian Werner bei "MagentaSport" vor die Kameras trat und betonte: "Es ist wichtig, jetzt ruhig zu bleiben." Auch mit Giannikis? "Definitiv", sprach der 43-Jährige dem Chefcoach weiterhin das Vertrauen aus.
Der "Merkur" will allerdings erfahren haben, dass die Trainerfrage intern "nicht ganz so ruhig behandelt" werde, wie das Blatt in seiner Dienstagsausgabe schreibt. Demnach sei es zwar wahrscheinlich, dass der 44-Jährige beim Auswärtsspiel in Bielefeld am kommenden Samstag (16:30 Uhr) auf der Bank sitzen werde, im Falle einer erneuten Pleite – es wäre die fünfte im sechsten Spiel – stünden die Zeichen jedoch auf Trennung.
Schon jetzt liest sich die Bilanz des Deutsch-Griechen alles anderes als gut, gewann er mit den Löwen doch nur drei der letzten 16 Ligapartien. Insgesamt stand Giannikis seit Anfang des Jahres bislang in 30 Pflichtspielen an der Seitenlinie. Dabei gab es 14 Siege und fünf Unentschieden, was einen Punkteschnitt von 1,57 bedeutet. Betrachtet man jedoch nur den Schnitt in der Liga, liegt dieser bei lediglich 1,41. Elf von 27 Spielen konnten unter Giannikis gewonnen werden, auf der anderen Seite setzte es aber auch elf Niederlagen.
Saisonübergreifend verloren die Löwen neun der letzten elf Partien – darunter alle (!) fünf Heimspiele in diesem Zeitraum. Auswärts konnte 1860 immerhin zwei der letzten drei Partien gewinnen, was durchaus etwas Hoffnung für Samstag macht. Die Arminia ist in dieser Saison jedoch noch ohne Niederlage und besiegte am Sonntag den bis dato noch ungeschlagenen FC Erzgebirge Aue. Die Hürde für die Sechzger ist also durchaus hoch.