Nach dem 8:0 in Geiselbullach: So schaut`s aus, Sechzig! | OneFootball

TSV GEISELBULLACH – TSV 1860 MÜNCHEN 0:8.

So brüllte der Löwe: Dähne (db24-Note 3,0/46. Bachmann 2,5) – Schifferl (4,0), Reinthaler (3,5/75. Lippmann 3,5), Maier (4,0), Kozuki (4,0), Christiansen (3,5), Philipp (3,5), Jakob (3,0/75. Fuchs 3,5), Wolfram (4,0) – Hobsch (3,0), Steinkötter (4,0/75. Althaus 3,5)).

So spielte Geiselbullach: Risse (84. Held), Probst (69. Angermaier), Schröder (49. Frank), Scharpf, Schäfer, Thurner (55. Sahiner), Raci, Greiner, Peters (76. Döhler), Bründl, Einertshofer.

Gelbe Karten: Frank – Schifferl, Maier.

Zuschauer/Löwenanteil: 1.750/1.000.

Die db24-Spielwertung: Note 4,0. Der TSV 1860 dominierte den Bezirksliga-Letzten aus Geiselbullach zwar nach Belieben, doch in puncto Effizienz enttäuschte der Drittligist. Entweder entschärfte der überragende Heimkeeper Risse zahlreiche Hochkaräter, oder die B-Elf der Löwen zeigte sich im Abschluss viel zu ungenau. Eigentlich dürfte eine Amateurmannschaft dieses Niveaus zu keinerlei gefährlichen Szenen im Gästestrafraum kommen – und dennoch erspielte sich Geiselbullach die ein oder andere Möglichkeit. Einzig Patrick Hobsch, der vier Treffer erzielte, konnte im Offensivbereich der Löwen punkten.

Zum Lachen: Geiselbullachs Spielertrainer Stefan Held, normalerweise Stammtorwart, wechselte sich in der Schlussphase ein, um sein besonderes Löwen-Feeling zu genießen. Er ist bekennender 1860-Fan.

Zum Weinen: Die Fahrlässigkeit vor des Gegners Tor.

Der Trainer-Check: Patrick Glöckner (db24-Note 3,5): Der Löwen-Dompteur hat mit diesem Auftritt Klarheit, dass sich keiner der Feldspieler aus der B-Elf so richtig für höhere Aufgaben aufdrängt – und damit den wiederholten Nachweis, dass er bei seiner Personalwahl auf Drittliga-Ebene richtig liegt. Zwei gelbe Karten für Schifferl und Maier gegen einen Siebtligisten sind zwei Verwarnungen zu viel.

Mein Löwen-Held: Patrick Hobsch – er liefert zumindest für die Statistik.

Der beste Spieler auf dem Platz: Geiselbullachs Torwart Korbinian Risse (db24-Note 1,5)- ein Teufelskerl für 84 Minuten. Für ihn ein unvergessener Tag.

Der Löwen-Spruch des Tages: „Wir haben einerseits viele Torchancen ausgelassen, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Andererseits ist es bei diesen Temperaturen gegen eine tiefstehende Mannschaft gar nicht so einfach.“ Patrick Hobsch.

So schaut`s aus: Die Löwen zeigten sich bei ihrer Tingeltour durch den Toto-Pokal wieder ausgesprochen fan-nah – das ist ein deutlicher Pluspunkt. Bei der Achtelfinal-Auslosung am kommenden Montag könnte jetzt schon ein Kracher gegen Ingolstadt, Regensburg oder Unterhaching auf die Löwen zukommen.