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·16 de setembro de 2025
Nach der van-den-Berg-Verletzung: Cenk Özkacar und Tom Krauß können sich für die Startelf empfehlen

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Simon Hense
16 September, 2025
Mehrere Wochen wird Rav van den Berg dem FC fehlen. In der Zeit müssen wahrscheinlich vor allem zwei Spieler den teuersten Sommerneuzugang ersetzen beim 1. FC Köln: Özkacar und Krauß können sich beweisen.
Tom Krauß vom 1. FC Köln
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Langsam hatte ihn Trainer Lukas Kwasniok an die Mannschaft herangeführt und dann direkt zweimal in Folge in die Startelf beordert: Rav van den Berg schien eigentlich gerade dabei zu sein, sich einen festen Platz in der ersten Kölner Elf zu erarbeiten. Beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg verletzte sich der teuerste Neuzugang des Sommers jedoch an der Schulter und fällt für mehrere Wochen aus. Eine bittere Nachricht für den FC, aber gleichzeitig die Chance für zwei andere Verpflichtungen, sich zu zeigen. Denn in den vergangenen beiden Partien hatte van den Berg noch Cenk Özkacar und Tom Krauß auf die Bank verdrängt. Die beiden sahen in den Begegnungen mit den Wölfen und dem SC Freiburg kaum Spielzeit, nur Krauß wurde für eine halbe Stunde gegen die Breisgauer eingewechselt. Sie drohten, hinter dem Niederländer zurückzufallen. Jetzt kann sich aber sehr wahrscheinlich mindestens einer der beiden wieder beweisen.
Denn wenn Kwasniok weiterhin auf die Dreier- beziehungsweise Fünferkette setzt wie in den meisten bisherigen Spielen, muss es zwangsläufig nach dem Ausfall Veränderungen in der Innenverteidigung geben. Timo Hübers ist unter dem neuen Coach gesetzt. Und auch Joel Schmied scheint beim Trainer hoch im Kurs zu stehen, stand in der bisherigen Saison nur 45 Minuten nicht auf dem Platz. Dominique Heintz dagegen war bei noch keiner einzigen Partie im Kader. Darum ist es unwahrscheinlich, dass der Routinier der Ersatz für van den Berg wird.
Bleiben Özkacar und der von Kwasniok häufig in der Innenverteidigung eingesetzte Krauß. Der hatte bis jetzt trotz einer guten Vorbereitung keinen leichten Stand. Im erste Bundesligaspiel gegen seinen Stammverein FSV Mainz 05 durfte der Leihspieler sich als linker Innenverteidiger beweisen, konnte seinen Coach dabei aber nicht restlos von sich überzeugen und musste in der 68. Minute vom Platz. Aber der Trainer schätzt seine Einsatzbereitschaft und Energie, bezeichnete ihn als wichtigen „Defensiv-Allrounder“. Jetzt ergibt sich mit dem Ausfall von van den Berg für ihn die Möglichkeit, sich erneut zu beweisen und an die guten Leistungen aus der Vorbereitung anknüpfen zu können. Denn die bisherigen Einsatzzeiten erfüllen bestimmt nicht die Ansprüche, mit denen der 24-Jährige per Leihe aus Mainz gekommen ist.
Dafür muss der gelernte Mittelfeldspieler sich aber gegen Özkacar durchsetzen. Dieser erhielt bereits im Pokal den Vorzug und wurde im ersten Ligaspiel für Krauß eingewechselt. Dabei zeigte der Innenverteidiger solide Leistungen, ohne sich aber nachhaltig zu empfehlen. Nachdem der Türke dann in den beiden Partien danach keine Minute Einsatzzeit bekam, dürfte er nun heiß auf die neue Chance sein. Dabei hat der Neuzugang ein leicht anderes Profil als Krauß. Denn neben der Tatsache, dass Özkacar die Position gelernt hat, ist der 24-Jährige neben Heintz der einzige Innenverteidiger im Kölner Kader, der einen starken linken Fuß hat. Damit bietet der Abwehrspieler wegen der unterschiedlichen Passwinkel seinem Trainer nochmal andere Möglichkeiten. Das könnte ein Vorteil für den vom FC Valencia ausgeliehenen Profi sein.
Allerdings hat Kwasniok auch in den vorherigen Begegnungen kein Problem damit gehabt, einen Rechtsfuß als linken Innenverteidiger einzusetzen. Daher muss sich der türkische Nationalspieler wie Krauß im Training empfehlen, um die Chance zu bekommen, bis van den Berg zurückkehrt. Denn gegen den teuersten Sommerneuzugang könnte es alleine wegen der hohen Ablöse, aber auch wegen des zweifellos vorhandenen großen Potentials des Niederländers schwierig werden. Trotzdem könnte es für sie eine Möglichkeit sein, um Druck auf den 21-Jährigen bei dessen Rückkehr sowie vor allem auf Schmied und Hübers auszuüben.