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·09 de julho de 2025
Nach drei Jahren beim BVB: Lotka schließt sich Fortuna Düsseldorf an

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Marcel Lotka bleibt auch nach seinem Abschied von Borussia Dortmund in Nordrhein-Westfalen. Der Torhüter wechselt in die Landeshauptstadt zur Fortuna, wie der Zweitligist am Mittwochabend bekannt gab.
Fortuna Düsseldorf war auf der Suche nach einem dritten Schlussmann für sein Torhüter-Trio. Diese Lücke wird Marcel Lotka schließen. Der Deutsch-Pole stand bis Ende Juni beim BVB unter Vertrag. Nach drei Jahren in Dortmund hatte der 24-Jährige jedoch seinen Abschied verkündet, um sich einer neuen Aufgabe zu stellen. Es „fühlte es sich nach der richtigen Zeit an, ein neues Kapitel in meiner Karriere aufzuschlagen“, erklärte Lotka seinen Wechsel.
Die Verantwortlichen der Fortuna hätten ihn mit der in Gesprächen aufgezeigten Perspektive „voll überzeugt“, wurde der Torwart in einer Vereinsmitteilung zitiert. Lotka soll beim Zweitligisten Stammkeeper Florian Kastenmeier und der bisherigen Nummer zwei Florian Schock Konkurrenz machen. „Es war unser Ziel, mit einem weiteren starken Torhüter die Konkurrenzsituation für die Position zwischen den Pfosten noch einmal zu verstärken“, erklärte Fortunas Sportvorstand Klaus Allofs.
Der gebürtige Duisburger Lotka erfülle diese Kriterien und werde die Düsseldorfer mit seinen Ambitionen bereichern. Er sei zudem „ein absoluter Teamplayer, der sowohl charakterlich als auch sportlich perfekt in unser Torwartteam passt“, so Allofs. Lotka bringt reichlich Drittliga-Erfahrung an den Rhein. Seit seinem Wechsel von Hertha BSC zum BVB im Sommer 2022 spielte er zwar nie für die Profis der Schwarzgelben, stand aber 84 Mal für die U23 in der 3. Liga zwischen den Pfosten.
„In der Dreierkonstellation mit Florian Kastenmeier und Florian Schock fühlen wir uns für die kommenden Aufgaben gut gewappnet“, sagte Düsseldorfs Sportdirektor Christian Weber. Lotka ist der siebte Neuzugang der Rheinländer für die kommende Saison. Bei der Fortuna wird er künftig die Trikotnummer 1 auf dem Rücken tragen. Wie lange sein Vertrag beim Zweitligist läuft, wurde wie üblich nicht mitgeteilt. Was dafür klar ist: Mit Julian Hettwer trifft der Torhüter auf einen bekannten Kollegen aus der Dortmunder Zweitvertretung.