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·27 de setembro de 2025

Nach öffentlicher Kritik: Hoeneß und Eberl präsentieren sich als Einheit

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Sportlich läuft es für den FC Bayern derzeit wie am Schnürchen. Nach dem klaren 4:0-Heimsieg gegen Werder Bremen feierten die Münchner nicht nur einen weiteren Rekord, auch hinter den Kulissen wurde ein wichtiges Signal gesetzt: Uli Hoeneß und Max Eberl präsentierten sich demonstrativ vereint.

Noch vor wenigen Wochen hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß mit einem Auftritt im Doppelpass für Schlagzeilen gesorgt. Dort ließ er wissen, dass Sportvorstand Max Eberl „nicht so empfindlich“ sein dürfe. Worte, die prompt als öffentliche Spitze gewertet wurden und für Gesprächsstoff rund um die Säbener Straße sorgten. Eberl reagierte damals betont gelassen, betonte jedoch, man müsse nicht jede Diskussion in die Öffentlichkeit tragen.


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Umso bemerkenswerter wirkte das Bild, das die beiden am Freitagabend in der Allianz Arena abgaben. Seite an Seite verfolgten Hoeneß und Eberl den souveränen Sieg ihrer Bayern gegen Bremen. Immer wieder steckten sie die Köpfe zusammen, tauschten sich aus, lachten und bejubelten gemeinsam die Tore. Von Spannungen war dabei nichts zu spüren.

Bemerkenswert: Anders als noch vor einigen Wochen saß Finanzchef Michael Diederich nicht zwischen den beiden. Stattdessen suchten Hoeneß und Eberl die Nähe zueinander – ein klares Signal nach außen, dass von Unstimmigkeiten keine Rede mehr ist.

Eberl: „Ich lerne gerne von solchen Menschen“

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Foto: Getty Images

Auch inhaltlich zeigte sich der Sportvorstand zuletzt versöhnlich. Im Interview mit Sky betonte Eberl: „Ich lerne und ich höre gerne zu, wenn solche erfahrenen Menschen mit einem sprechen. Ich habe die große Möglichkeit, mit ihnen intensiv darüber sprechen zu können. Und ja, diese Gier, erfolgreich zu sein, das strahlt Uli Hoeneß für den FC Bayern aus, seitdem er lebt.“

Diese Worte spiegeln wider, dass Eberl die Rolle des Ehrenpräsidenten anerkennt und dessen Einfluss positiv bewertet. Auf der Tribüne war dies ebenfalls zu erkennen: Gemeinsam jubelten die beiden über die nächste Gala von Harry Kane, der mit seinen Treffern neun und zehn einmal mehr Rekordmarken knackte.

Das Bild des Abends: zwei Bayern-Bosse, die sich nach außen hin als Einheit präsentierten – ein wichtiger Kontrast zu den Diskussionen der letzten Wochen.

Ruhe bis zum nächsten Hoeneß-Interview?

Der gemeinsame Auftritt darf als Botschaft verstanden werden: Zwischen Hoeneß und Eberl herrscht zumindest nach außen Einigkeit. In einer Phase, in der es sportlich keinerlei Anlass zur Kritik gibt, ist das ein wichtiges Zeichen für die Stabilität des Vereins.

Ob dieser Frieden von Dauer sein wird, bleibt abzuwarten. Schließlich ist Hoeneß bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen – und neue Diskussionen entstehen beim Rekordmeister oft schneller, als ein weiteres Tor von Harry Kane fällt.

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